Unser Nordlicht Sören, der diese Saison etwas untergetaucht war, traute sich zum Ende der Saison doch noch mal...
Und zwar ging es zum Crosslauf nach Schleswig...Laufen und denn im Wald, sollte für einen Mountainbiker machbar sein.
So wurden spontan die Laufschuhe eingepackt und nachgemeldet. Während des warm Machens stellte sich bereits heraus, hier wäre man mit dem Mountainbike wohl besser aufgehoben.
Die Strecke war 2,2km lang, mit Blick auf Schlei, das Schloss von Schleswig und gespickt mit 70hm. Reichlich Laub und Schlamm waren die Kirsche auf dem Eisbecher.
Nach einem starken und Optimisten Start musste Sören nach der ersten Runde anfangen, Tribut der anfänglichen Euphorie zu zollen. So wurde er in Führung liegend langsam aber sicher weiter nach hinten durch gereicht. Nach Runde 3 von 4 und einen kleinen Sturz befand sich Sören auf Platz 8 in der Gesamtwertung und pendelte sich dort ein.
Den achten Platz von 78 Teilnehmern konnte Sören bis zum Ziel halten und erfreute sich sehr über den Platz 2 in der Altersklasse.
Bis dahin, Grüße aus dem Norden
Sören
Vereinsmeister 2016 Wolfgang Kölsch
Der OWE Meister: Das wichtigste als erstes Wolfgang Kölsch hat es geschafft er konnte in diesem Jahr den begehrten Wanderpokal in Empfang nehmen. Wolfgang Glückwunsch!!!
Die sportlichen Aktivitäten haben sich bei Wolfgang in den letzten Jahren mächtig geändert. Der Laufsport ist in den Vordergrund gerückt und so konnte er einige Podestplätze erkämpfen. Aber auch bei Großveranstaltungen wie den Zugspitz Marathon, Marathon Hamburg und Frankfurt ist er am Start.
Der Vorstand
In diesem Jahr wollten Scholli und ich zum ersten Mal beim Nordic Walking für 11 km an den Start gehen.
Wir trainierten vorher ein paarmal, auch mal mit dem Einsatz der Stirnlampe da ich auf diesem Gebiet unerfahren war.
Der Tag der Tage war gekommen. Scholli holte mich um kurz vor 8 zu Hause ab und wir machten uns gemeinsam zu Fuß auf den Weg bei Nebel und Kälte zum Startbereich vom Harz-Gebirgslauf.
Wir reihten uns an erster Stelle ein, denn wir wollten den Pott nach Hause holen.
Gemeinsam mussten wir uns alle unter Anleitung aufwärmen bevor der Schneckstecherkampf um 8:15 Uhr begann.
3,2,1 ab ging es. Ich vorweg hängte mich in den Windschatten der Männer dicht gefolgt von Scholli. Im hohen Tempo gingen wir entlang bis zum ersten Anstieg der sich ewig in die Länge zog und ich dachte Hilfe wie lang ist das Teil noch. Gefolgt von einer Frau die mich abhing ging es weiter bergab und bergauf über Stock und Stein, Nebel, Nieselregen, Kälte und Schlamm. Ich fragte die Frau wie weit es noch wäre und sie meinte „wir haben noch nicht mal die Hälfte“. Ich dachte so „Oh mein Gott es fühlt sich an als sei ich schon 20 km gegangen“. 11 Kilometer können verdammt lang sein, vor allem wenn man diese vorher noch nie in einem Affentempo gegangen ist. Ich drehte mich öfters um und konnte Scholli immer sehen, aber er kam leider nicht an mich ran.