Um 6 Uhr hieß es heute früh auf nach Schleiz ne Runde Radrennen fahren. Wie bei jedem Rennen gab es mal wieder ne Umleitung, aber ich war dennoch pünktlich vor Ort. Startunterlagen abgeholt und nach kurzem Warmfahren ging es auch schon in die Startaufstellung denn 09:30 Uhr war Start für die 46 km mit 625 Hm.
Nach einer Einführungsrunde mit hohem Tempo ging es über die Rennstrecke und dann raus auf die Straßen Rund um Schleiz. Ich durfte wie immer alleine fahren und fand dennoch schnell meinen eigenen Rhythmus. Die Strecke war sehr abwechslungsreich mit immer wieder kurzen knackigen Anstiegen. Bei Kilometer 32 hatte ich einen kurzen Tiefpunkt und hätte am liebsten mein Rad in die Ecke gehauen und dann dachte ich mir nein ich kann froh sein das es mir gesundheitlich gut geht und ich überhaupt Radeln kann. Mit Aktiv 3 stärkte ich mich schnell kniff die Arschbacken zusammen und konnte einen 4 ten AK Platz für mein Team einfahren. Es waren heute 125 HM mehr wie in Göttingen, aber die gleiche Kilometeranzahl und ich konnte mich um sagenhafte 18 Minuten verbessern. Ich sooo stolz auf mich und es zeigt mir dass ich auf dem richtigen Weg bin!
Jetzt heißt es wieder an meiner Form feilen!!!
Eure Anni
Der 6. Inselsberg Marathon, eines meiner Lieblingsrennen. Das dritte Mal bin ich jetzt dabei, aber zum ersten Mal auf der Kurzstrecke.
Auf zum Start. Ich stellte mich gleich neben Tobias in die erste Reihe. Der Start fiel und los ging's auf die sehr schlammige Strecke. Das dichte Feld rutschte im Pulk um die Ecken und ich hatte den Possen Unfall wieder vor Augen. So ließ ich lieber eine kleine Sicherheitslücke, denn ich wusste der erste Anstieg kommt gleich. Nach der Einführungsrunde gab ich Vollgas. Alles lief gut und ich fuhr langsam aber sicher immer weiter nach von. Dann waren wir zu zweit, zu dritt und zu fünft – zusammen eine gute Gruppe – bis der letzte der drei langen Anstiege diese zerriss. Jetzt nur noch hoch auf's Top, die 30% Rampe hoch und geschafft! Ich hatte noch ein paar Reserven, um einige Fahrer in meiner Strecke und Altersklasse auf den letzten Metern abzuhängen. Dann die harte Abfahrt volles Rohr runter – sau dreckig aber glücklich im Ziel. Geile Abfahrt O_o !!! Nach einer Stunde rumchillen stellte ich fest, dass ich dritter bei den Masters1 war. Ein sehr guter Tag!
Viele Grüße Marko
Die Vorbereitung für die Trans Alp läuft und um jetzt verstärkt in längere Distanzen mit vielen Höhenmetern zu gehen beschloss ich am Inselsberg auf der Langdistanz zu starten. 71 Km mit 2200 Hm war ideal um die Form zu prüfen. Zudem waren bekannte Fahrer aus der Region starke Gegner und die Strecke war zugleich Landesmeisterschafft von Thüringen.
Am Start wurde fleißig vom MDR ein Beitrag dazu gefilmt, und ich mit Marko gleich in erster Reihe! Zuerst ging es auf eine kleine Vorrunde, um das Feld auseinander zu ziehen. Auch die Kurzdistanzfahrer starteten gleichzeitig, als ich von vorne durchzählte war ich an 10. Position. So ging es in den ersten Anstieg, Gruppenfahrt und etwas hektisch da alle noch Power in den Beinen hatten. Ich fuhr ein konstantes Tempo, zuerst noch ruhig, um den Körper an die Belastung zu gewöhnen. Nur Kurzstreckenfahrer hier… abwarten und hochdrehen. Das Profil der Strecke kam mir sehr entgegen, breite Wege auf nassem Schotter und konstante Anstiege. In der ersten Gruppe fand ich einen sehr guten Rhythmus und konnte weiter nach vorne fahren. Am Inselsberg weiterhin enorm viel Leistung aus den Beinen, Bergab verlor ich etwas an Zeit. Für die nassen Verhältnisse aber noch ganz passabel und sicher ins Tal und auf die nächste Runde. Trinkflasche in Sekundenschnelle im Ziel getauscht und weiter gings. Jetzt kam es zum Showdown von Platz 4 bis 7: Ich kam an Marco Häntschel auf 5 heran, vor uns in Sicht Marco Rödel auf 4. Von hinten holte uns Matej Meyer ein. Gemeinsam legten wir die Fahrt durch den Thüringer Wald fort. Lange geschah auch nichts, bis wir in einen Singeltrail abbogen und als wir unten waren Abstand auf Matej hatten. Jetzt wieder viele Anstiege und ich merkte wie die Beine nicht müde wurden. Also setzte ich nach um an Platz 4 zu gelangen. Am unteren Inselsberg fuhr ich zu Marco eine Lücke und im Wiegetritt wurde diese schnell größer. Kurz bevor ich auf dem Gipfel war überholte ich Platz 4 unter Anfeuerung der Zuschauer (was die letzten Körner mobilisierte) und ging mit ca. 10 Sekunden Vorsprung in den Downhill. Nach 66 Km hatte ich immer noch vollen Dampf in den Beinen und feuerte was es ging den Berg hinunter. Alsdann suchte ich meinen Kontrahenten hinter mir, wenn es die Strecke zuließ und zuerst war er nicht auszumachen. „Das kann ich schaffen, los gib alles!“ dachte ich. Wenige hundert Meter weiter wurde ich überholt… konnte auch nicht dranbleiben, weil mich mein Leichtgewicht nun mal schwer die Hänge runterzieht. Ich fuhr es etwas weniger aggressiv zu Ende und wurde im Ziel schon von meinen Teamkollegen erwartet.
Platz 1 in der Altersklasse war sicher, aber ich freute mich natürlich über den Erfolg als 5ter! Die Leistung stimmt, wahrscheinlich, weil ich dieses Jahr mal nicht am Saisonanfang durch einen Sturz ausgebremst wurde. Bis dahin, man sieht sich im nächsten Wettkampf.
Mit sportlichen Grüßen Tobi
Podestplätze beim heutigen Inselsberg Marathon
Unsere Starter:
Tobias Grüttner | Marko Synowzik |
Ingo Dettenbach | Norman Knirsch |
Zu den Berichten geht es über die Namen unserer Starter
Tobias gewinnt auf der Langstrecke die AK und wird gesamt 5ter.
Marko kann auf der Kurzstrecke den 3ten Platz bei den Senioren A erkämpfen.
Hohegeiß Harzcup 21.05.2016
Kurzfristig konnte ich doch in Hohegeiß starten. Schönstes Bikewetter, eine leichte Strecke und die Beine gut vorbereitet, Aktiv3 Versorgung sei Dank. Die Mitteldistanz hatte gut 80 Starter, also das größte Feld über 2 Runden a 21 Km mit 630 Hm. Ich fahre mich vorher nicht so viel ein, das geht auch noch auf der Strecke. Trotzdem finde ich es immer wieder amüsant, wenn da einer an seinem Auto auf der Rolle steht und alles gibt!
Start aus der ersten Reihe und ich konnte das Feld anführen. Am ersten Berg hängte ich mich an Daniel Widera und fuhr mit ihm den anderen davon. Die Strecke hatte nur leichte Steigungen und wir arbeiteten uns gemeinsam die Waldautobahnen entlang. Leider gab es nicht sonderlich Trailanteil, Schade.
Zum Auftakt erstmal einer langen Autofahrt vom Südharz in die Lausitz, Marko holte mich früh ab. Zusammen wollten wir unsere Form für Heavy24 in Chemnitz testen, wo wir dann im 8er Mix Team starten. Marko war zwar etwas angeschlagen, aber alles noch im grünen Bereich. Endlich angekommen sahen wir fast ausschließlich nur Rennräder, das war neben Läufern und Skatern auch die Hauptveranstaltung auf dem Dekra Testgelände hier. Asphalt soweit das Auge reicht, und Kurven mit ordentlich Schräglage. Doch halt, eingeschlossen zwischen der Rennstrecke verlief ein kleines Waldstück in das ein paar Rasenmäher eine Spur geschnitten hatten. Ein Off Road Testgelände war für uns reserviert, mit Hügeln, Sand Abschnitten und Buckelpisten gespickt. Auch ein paar Schlammgruben waren dabei, obwohl hier alles sehr trocken war (zum Anfang jedenfalls).
Nach 2 Jahren Gardasee Pause stand in diesem Jahr auch mal für mich das Reiseziel Riva del Garda im Kalender. Ich verbindete die Reise gleichzeitig mit einer Woche Urlaub!
Ich meldete mich für die Ronda Piccola mit 45 km und 1500 hm an um ein wenig Höhenmeter als Flachlandtiroler zu sammeln.
Am Samstagmorgen nach kurzem Warmfahren verwiesen uns die Ordner erstmal in den Startblock der Ronda Extrema was nur 5 Minuten Zeitunterschied gemacht hätte, aber nachdem sich ein paar Mitfahrer beschwerten und wir uns da nicht wohlfühlten gingen wir in unsere richtigen Startblöcke, meiner war Startblock B. Der Ordner hätte uns trotzdem in diesem Startblock stehen gelassen, wie freundlich ;-)
Da ich in den Anstiegen leider noch nicht so stark unterwegs bin, musste ich viele an mir vorbei ziehen lassen was mir aber völlig egal war da ich eh mein Ding fahren wollte um in den Rennmodus wieder zurück zu finden. Leider rutschte meine Sattelstütze immer wieder rein und ich kam nicht so gut mit immer wieder angewinkelten Beinen in Tritt. Nach Kilometer 26 hat mir dann freundlicher Weise ein netter Italiener sein Tool geliehen und somit konnte ich nun ordentlich weiter fahren, aber die Konkurrenz war somit auch tüber alle Berge. Nach ewigen Berghoch kamen auch abwechslungsreiche Trails die teilweise etwas technisch waren, aber trotzdem Spaß machten. Der letzten Stone Trail ist einer meiner Lieblinge und dann ging es im Gegenwind wieder zurück ins Ziel. Ich hatte mein Tagesziel erreicht da ich es überhaupt ins Ziel geschafft hatte worüber ich mich sehr freute. Zu aller Freude habe ich es noch in die Best of Galerie von Sportograf und ins Rtl Fernsehen geschafft und zu guter Letzt schoss Jolanda Neff noch an mir vorbei. Es war einfach nur ein toller Tag!
In meinem neuen Trainingsterrain kann ich jetzt erstmal in den Anstiegen an meiner Flachlandform pfeilen und weiter an meinem Trainingsrückstand arbeiten!
Es waren ein paar wunderschöne Urlaubstage in Riva und ich bin im nächsten Jahr wieder mit am Start!
See you again!
eure Anni
Nach einem sehr schönen Samstag mit Hamburg Sightseeing, begann der Sonntag früh am Morgen. Ich hatte gut geschlafen, was ich fast für ein schlechtes Zeichen hielt (fehlt die Grundspannung?).
Die rechte Wade muckerte zwar etwas, aber so gering, dass man es ignorieren konnte, die Nase war frei - in den Tagen davor hatte ich eine etwas erhöhte Nasensekretproduktion, von Schnupfen will ich aber nicht sprechen.
In der Halle A2 traf ich meine Bekannten aus dem Forum, leider war dies das einzige Treffen an diesem Wochenende, nach dem Rennen haben wir uns verpasst.
Ich stand auf dem Papier in Startblock C, ging aber erst 5 min vor dem Start in den Startblock und landete wegen des dann üblichen Chaos im Block B, dort allerdings ganz am Ende. Da mir bewusst war, dass ich das Tempo der anderen in diesem Startblock eh nicht mitlaufen kann, war ich beim Start ganz entspannt und musste nicht groß überholen, um frei laufen zu können. Folge war, dass auf der Reeperbahn ganze Scharen von Läufern an mir vorbeizogen. Auf meiner Uhr hatte ich 3 h 14 min als Zielzeit eingestellt und hoffte diese zu unterbieten, das ist psychologisch für mich besser, als wenn ich das Gefühl habe, zu langsam zu sein.
Eine feste Zielzeit hatte ich mir nicht definiert, eher einen Korridor mit Schulnoten. Absolute Traumzeit war 3:09, von 3:10 bis 3:13 war sehr gut, ab 3:14 ging es dann so in den guten Bereich hinein, das zufriedenstellend endete bei 3:19.59.
Bericht Anne
Diese Jahr stand für mich die Tour d´Energie auf meinem Rennplan. Sehr früh machte ich mich auf den Weg nach Göttingen und der Wetterbericht sah mal wieder wie am Vortag nicht so rosig aus, aber da es ja nur eine schlechte Kleidung und kein schlechtes Wetter gibt dachte ich mir, egal dabei ist alles.
Nachdem ich meine Startunterlagen holte, mein Rad startklar machte und kurz mit meinem Nachbarn plauderte und warm fuhr schrie von weitem Maik der ja später auf der 100 km Distanz startete. Nach einem kurzen Plausch, brachte er mich netterweise zu meinem Startblock E ziemlich am Ende, aber es gab ja noch G haha und ich machte mich nach dem Startschuss auf die 45 km lange Strecke. Anni gegen den Wind und den Rest der Welt dachte ich mir. Vor allem krass mit was für Hobel so manche an den Start gingen …grins
Für mich war es ganz schön anstrengend durch den Gegenwind und ich fast nur alleine fahren musste, obwohl ich mich teilweise recht gut fühlte und für meine momentanen Verhältnisse auf den geraden Flachstücken recht gut unterwegs war, musste ich beim hohen Hagen ganz schön drücken da mir noch die Kraft in den Beinen fehlt, naja die Bergwertung fiel für mich von Anfang an flach, aber ich spürte so langsam eine Verbesserung und die Zuschauer haben ein gut namentlich angefeuert. Ich bin also mit meinem Training auf dem richtigen Weg.
Nun ja was soll ich sagen, es hat mir trotz langsamer Zeit sehr viel Spaß gemacht und ich bin in jedenfall im nächsten Jahr wieder mit am Start und dann hoffentlich mit wärmeren Temperaturen und einer besseren Fahrtzeit.
Gute Besserung an dieser Stelle noch an die junge Dame die ca. 10 km vor dem Ziel stürzte!!!
eure Anni
Nach zwei jähriger Rennpause zurück im Renngeschehen. Der Wetterbericht am Vortag kündigte ja eine Kaltfront an. In der Nacht waren die Minustemperaturen eingezogen und kurz vor dem Start setzte auch noch der Niederschlag in Form von Schnee und Hagel ein. Aber was soll’s Mountainbikesport ist ein Outdoorsport!
Ich hatte mich, um erst einmal zu wissen wie geht es so geht, für die Kurzstrecke angemeldet. Mit dem Startschuss kam auch die Sonne zurück ich konnte mich im Mittelfeld festsetzen. Im ersten Anstieg riss das Fahrerfeld weit auseinander und überholen ist ja dort so gut wie unmöglich. Oben angekommen wurde es ein ziemlich einsames Rennen, ich versuchte noch ein wenig nach vorne zu fahren es gelang mir auch noch einige Fahrer einzusammeln. Mehr war heute auf der 18 Km mit 550 Hm langen Strecke nicht möglich. Nach der langen Pause bin ich mit der Platzierung im Mittelfeld sehr zufrieden.
Jan Graßfoff
24.04.2016, der Wetterbericht sagt schon seit einer Woche für diesen Tag schlechtes Wetter voraus.
Als ich nun am Sonntag in die Startaufstellung für die 100km Strecke rolle ist der Himmel bewölkt, aber es regnet nicht und ca.5°C lassen sich auch aushalten.
Nach dem Start geht es auf der mir bekannten Strecke erst mal nach Jühnde.
Ich versuch mich so gut es geht im Windschatten zu halten. Dies gelang mir im weiteren Verlauf des Rennens leider nicht immer.
Ab Jühnde ging es dann auf geänderter Strecke den Bramwald hinunter und dann über eine Schleife Richtung Dransfeld.
Nun nach 75km kam die Auffahrt zum „Hohen Hagen“.
Auf der folgenden Abfahrt konnte ich wieder auf eine Gruppe auffahren und so die letzten windanfälligen Kilometer nach Göttingen halbwegs im Windschatten fahren.
Nach 3.33 Stunden hatte ich das Ziel auf der Bürgerstraße in Göttingen erreicht.
Das Rennen war wieder Top organisiert, danke an den Veranstalter.
Auch eine großes Dankeschön an die vielen Zuschauer in den Orten durch die wir gefahren sind. Überall wurde man kräftig angefeuert!
Viele Grüße Maik
Wie auch im letzten Jahr beschloss ich mich spontan auch dieses Jahr in Mosigkau an den Start zu gehen. Da am nächsten Tag die Tour de Energie in Göttingen auf dem Trainingsplan stand, entschied ich mich für die Kurzdistanz von 25 km.
Durch gefühlten hunderten Kilometer von Umleitungen war ich leider erst ziemlich spät vor Ort und konnte mich dementsprechend nicht mehr so gut warm fahren, dafür habe ich Marcus vom Team NRT und das Team RFS getroffen.
In diesem Jahr hatte die Rennveranstaltung die Strecke extrem abgeändert und somit mussten viele Teilstücke entgegengesetzt gefahren werden was somit hieß das sehr viele kurze sandige Anstiege dabei waren, was mir ja mal null lag. Ich nahm es als Schiebepassagen mit und der Rest war völlig ok, auch wenn ich bei der steilen kurzen sandigen Abfahrt kurzen Bodenkontakt hatte. Jedenfalls waren die 3 Runden anstrengender wie im letzten Jahr die 5 Runden. Spaß gemacht hat es trotzdem, auch wenn ich mich noch nicht in meiner gewünschten Form befinde, aber ich wieder etwas mehr Rennhärte in meinen Beinen habe.
Am Ende konnte ich für unser Team Platz 3 in der Damenwertung einfahren worüber ich mich sehr freute!!!!
Ansonsten war es wieder eine gelungene kleine Veranstaltung die vielleicht im nächsten Jahr eine richtige Zeitnahme am Start haben sollte und man somit nicht „Stunden“ auf eine Siegerehrung warten muss, gerade bei den momentanen kühlen Temperaturen.
eure Anni
Samstag: Kyffhäuser – perfektes Rennwetter! Also anmelden, dieses Mal nur 25 km kurz, will ja morgen noch vier Stunden fahren. Dann Start: Tempo sehr hoch, zu hoch. Die ersten 30 Fahrer waren weg, so musste ich mein eigenes Tempo finden. Mein Puls war wie festgenagelt, max. 175 bpm – seltsam :-/ Etwas später landete ich dann in einer Dreiergruppe, wir fuhren eine Weile gut zusammen bis ich aufforderte, das Tempo zu erhöhen. Immer noch kein gescheiter Maximalpuls und so verlor ich selber denn Anschluss zur Gruppe. Welche Ironie... Ich wollte das Tempo, bekam es und fuhr die nächsten 5 km wieder hinterher. Als ich meinen Rhythmus wiederfand konnte ich erneut aufschließen und so blieb es dann bis zum Ende.
Alles in allem war's doch recht gut: Gesamt 19., Altersklasse 9., aber man selbst will ja immer mehr.Glückwunsch auch an Markus der mit mehr als 3 Minuten Vorsprung zu mir ins Ziel einfuhr und damit denn Gesamt 2. erreicht hat. Top!
Sonntag: Gefühl gut, Wetter gut – also schnell nach Waldkappeln. Dort angekommen sah man gleich wieder die üblichen Verdächtigen ;-) Also wieder angemeldet, ein bisschen geschnackt und los ging es mit leichter Verspätung zum Start. Vier Stunden solo. Am Start habe ich es ruhiger angehen lassen, wollte schön mit 165 Puls durchfahren. So weit, so gut. Es lief alles nach Plan, holte jede Runde einige Fahrer ein, später auch etliche Überrundungen. Als etwa drei Stunden absolviert waren leichte Knieschmerzen – bisschen Gas raus nehmen. Dann war's wieder gut, nur ich so langsam im Ar***. Hatte ein Versorgungsproblem, nur eine Flasche mitzunehmen, die nach einer Stunde alle war, nicht so gut durchdacht. Ab dann gab's meist nur Tee Vorort, Bananen und Äpfel – hätte wohl mehr Iso mitnehmen sollen. Die letzten drei Runden war ich voll durch, „mehr Zucker" wäre gut gewesen. Konnte aber meinen Platz halten, nur Benno war nicht zu kriegen.
Ende gut, alles gut. Gesamt 2ter Platz und ich bin happy. Eine Ausrede zu haben ist immer gut – bin ja gestern schon gefahren... :-))
Viele Grüße Marko
Eine der Saisonauftakt Veranstaltungen mit dem guten Gefühl, den Winter hinter uns gelassen zu haben... und das Wetter war auch entsprechend sehr sonnig und frühlingshaft und wir machten uns gut gelaunt auf den Weg. Seit dem der Start für die Mountainbiker erst in der Mittagszeit ist, können wir uns in aller Ruhe vorbereiten und dann Aufstellung nehmen. Für die Mittelstrecke stand unser Team mit Norman, Maik und mir ( Ingo ) am Start, kurze Zeit später für die Kurzstrecke Anne und Marko.
Der Winter ist Geschichte, die Mountainbike Saison 2016 ist eröffnet. Wie schon in den vergangenen Jahren ist der OWE dabei. Anne, Tobias, Norman und Marko stellten sich dem ersten Kräftemessen. Schön wenn man nach der Winterpause die altbekannten Gesichter wiedersieht, Anne und Marko hatten sich für die Langstrecke entschieden. Hier fiel der Startschuss um 11:30 Uhr. Marko wollte das Tempo der Spitzengruppe mitgehen doch leider wurde er nach 3 km unschuldig in einen Sturz verwickelt. Er konnte das schlimmste noch abwenden aber ein verbogenes Schaltauge ließ ein sauberes Schalten nicht mehr zu. Dazu noch der Flaschenhalter weggebrochen und die Flasche vom Erdboden verschluckt, was will man mehr! Nach einiger Zeit ging es weiter, aber die schnelle Gruppe war uneinholbar enteilt. Marko konnte noch viele Fahrer überholen es blieb aber bei einer Schadensbegrenzung.
Anne hat es auf dem langen Kanten versucht hat das Rennen aber nach Runde 1 abgebrochen, für beide gilt Kopf hoch es geht weiter!!!
Norman und Tobias starten auf der Kurzstrecke für Norman war es eine Standort Bestimmung und Tobias wollte wissen was geht. Wenn der Startschuss fällt beginnt der Zielsprint!!!
Das Fahrerfeld zog sich schnell auseinander, Norman setzte sich im Mittelfeld fest und Tobias war in der Spitzengruppe. Die knackigen Anstiege wurden immer wieder genutzt um die Spitzengruppe zu Sprengen. Drei Fahrer unter denen sich auch Tobias befand machten die Platzierungen unter sich aus.
Tobias fährt auf gesamt Platz 2 und gewinnt die Elite Klasse, Norman kommt mit der Hauptgruppe ins Ziel. Ein toller Saisonstart für das OWE- Team.
Wolfgang erkämpft auf der 8 km Laufstrecke in 32:45 min den 2. Platz!
Bericht Tobias!!!
Der klassische Startschuss für die Saison fällt wie immer auf dem Possen. Für mich dieses mal nur die Kurzstrecke von 23 Km um mehr taktische Fähigkeiten auszuprobieren. Schließlich kannte ich die Strecke besser als jeder andere – geborener Sondershäuser eben. Etwas zu spät mogelte ich mich von vorne auf die Startlinie, dann ging es auch schon los. Leider hatte Ich nur mein Alu Trainigsbike Specialized Carve zur Verfügung, das S-Works war noch im Service.
Einen guten Start erwischt ging es mit hohem Tempo die langen Geraden entlang und ich hielt mich sehr zurück mit der Tempoarbeit, andere nicht. Man kann hier einfach nicht davonfahren, alles bleibt zusammen. Nach 5 Km der erste Berg und ich kam mit 5 anderen von der Gruppe weg. Am nächste Berg änderte sich noch nichts, Kräfte sparen halt. Lange Bergab-Passage und wieder hoch, hier konnte ich mit Adrian Stark eine Lücke fahren und da es noch steiler wurde konnten wir mehr und mehr Abstand gewinnen. Er war zuerst oben, wenige Sekunden vor mir. Den Abstand zum 3ten war auch noch Sichtweite. Es zog sich langsam auseinander, aber ich ließ nicht locker. Ich konnte ihn immer noch einholen am letzten Berg, einer meiner Lieblingsberge und ständiger Trainingsstrecke. Der Anstieg zieht sich von flach, leicht ansteigend immer steiler auf den Possen zurück, doch das Bike gab nicht mehr her und die Beine waren von der Hetzjagd schon voller Laktat. Der Abstand blieb und ich fuhr als 2ter durchs Ziel. Platz 1 in der Elite. Auf so kurze Strecken dauert es auch nicht lange bis die nächsten kamen, alles eng zusammen. Die Erleichterung und Überraschung war groß, sonst hatte ich nicht so einen guten Start ins Jahr, das macht Mut auf mehr. Ich sage nur Trans Alp und MME-Serie. Natürlich war Aktiv3 in der Versorgung und Vorbereitung dabei, absolut Top!
Mit sportliche Grüßen Tobi
Ein riesen Dank geht an Kettenwixe duraglide für den tollen Support damit unsere Teamfahrer mit dem besten Öl super durch die Saison 2016 starten können!
Dank Aktiv3 kann der Ostwest-Express e.V. wieder hoch motiviert und hoffentlich erfolgreich in die neue Saison 2016 starten!!!
Jan Graßhoff willkommen beim Ostwest-Express. Sagen wir mal wir erleben ein kleines Comeback im Mountainbikesport. Der 24 jährige Niedersachse aus Königslutter hat in den vergangenen 2 Jahren auf Grund von gesundheitlichen Problemen pausiert. Diese Probleme sind ausgestanden und Jan möchte zusammen mit dem Ostwest-Express an vergangen Leistungen anschließen. In den Jahren 2012/13 war Jan für das Sportics Team Schließer-Bike am Start. An das damalige Leistungsniveau möchte er wieder anschließend und natürlich verbessern.
Der OWE wünscht viel Erfolg, und wird dich auf diesen Weg unterstützend begleiten.
Der Vorstand
Vielen Dank an Giro, das Unternehmen unterstützt unser Team schon über mehrere Jahre mit hochwertigem Sportequipent. Für die kommende Wettkampfsaison wurden 30 Paar Langfingerhandschuhe vom Typ XEN bereitgestellt.
Auf diesem Wege, noch mal ein herzliches Dankeschön, an alle die das ermöglicht haben.
Die Teamfahrer
Heute für unser Team eingetroffen - VDO M6 mit Tritt und Herzfrequenz Kit. Ein Dank an VDO für die grosszügige Unterstützung.
Unsere Neuzugänge 2016
Kathy Ollnow
&
Marko Synowzik
Die 35 jährige Kathy Ollnow aus dem Großraum Berlin wird den Ostwest-Express weiter verstärken. Schon in der Saison 2015 hat Kathy das OWE Team sporadisch vertreten und konnte dabei positive Akzente setzen. Wir freuen uns auf eine weitere Dame im Team und wünschen viel Erfolg.
Marko Synowzik ein weiterer Neuzugang aus Heiligenstadt ist in der vergangenen Saison durch top Platzierungen auf der Mittel und Langstrecke aufgefallen. Der 1984 geborene Marko wird in der kommenden Saison auf auf seinen bevorzugten strecken starten. Beide sind Teamorientiert und treffen somit genau die Philosophie unseres Teams.
Unser erfolgreicher Kurzstreckenfahrer Marcus Sölter wird den Ostwest-Express verlassen. Natürlich wünschen wir Marcus weiterhin viel Erfolg.