Heute mal voll einen rausgehauen!!!
Ich ging um 10:20 Uhr aus Startblock A direkt in der City von Hannover vor dem neuen Rathaus an den Start. Nach einer kurzen Einführungsrunde mit bis zu 40 km/h hieß es dann für mich startfrei auf der 70 km Distanz. Für mich war es eine neue Herausforderung da ich bisher nur auf Kurzstrecken an den Start ging und ich am Vorabend noch nicht einmal wusste ob ich überhaupt starten kann, da ich mich sehr kränklich fühlte.
Auf den ersten 26 km fand ich eine gute Gruppe mit der ich gut zusammen fahren konnte, die allerdings dann später eine noch schnellere Gruppe fand der ich dann nicht mehr folgen konnte und meinen eigenen Rhythmus in dem ständig wechselnden Wind fahren musste. Es war teilweise echt sehr hart!!
Aufgrund der Wetterbedingungen und den dramatischen Hochwassersituationen wurde die Strecke teilweise auch um verlegt und nun ging es über die Stadionbrücke Richtung Pattensen bis hin zum Ortsteil Hüpede „Ort auf dem Berg“ wo dann auch die Streckenteilung stattfand. Für uns ging es von dort aus weiter Richtung Deister, wo ich hin und wieder eine Gruppe fand wo ich mich anschließen konnte die dann allerdings auch wieder zu schnell oder zu langsam für mich persönlich war. Die letzten 15 km fuhr ich dann wieder alleine was dank Aktiv3 aber kein Problem darstellte, auch wenn es oft anstrengend ist und einem die letzten Körner rauszieht. Die letzten 5 km konnte ich dann meine Kraft im Windschatten aufsparen.
Ich fuhr eine Zeit von 1:56 Std. und hatte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 35,5 km/h was ich bisher noch nie erreicht habe.
Am Ende sprang für mich ein Gesamtplatz 12/59 und in meiner Ak 5/17 heraus. Ich war super mega stolz und glücklich über meine bisher beste Leistung und mein bestes Ergebnis ever!
Es war eine top organisierte Veranstaltung und ich komme gerne wieder!
Ein Dank geht auch wieder an all unsere Sponsoren!!!
Eure Anni
Regen am Vortag, in der Nacht, und bis zum Start auch… So saß ich in meinem Auto in Bad Salzdetfurth und überlegte, ob ich nicht die Nachmeldung vergessen und einfach nur zuschauen sollte. Da es aber etwas wärmer war, mit Regen immerhin 18 Grad, entschied ich mir mal die Materialschlacht zu geben.
Die gesamte MTB Szene war da und ich plauschte hier und da etwas mit Regenschirm in der Hand, dem Einzigem, was ich gegen Regen dabeihatte. Erst 40 Minuten vor Start kam ich aus dem Auto gekrochen und bereitete das Bike und mich vor. Der Regen wurde schwächer und am Start wurden alle Fahrer nach Aufstellung aufgerufen. Ich stand 3. Reihe unter den Herren, die zuerst starteten. Strecke angesehen? Nicht mein Fall! Seh ich dann schon wo es lang geht und ich hab wenigstens ein sauberes Bike am Start… los gings!
Asphalt Rampe hoch und ab auf die Strecke. In Serpentinen durch den Wald nach oben,doch schnell erkannt, dass es so aufgeweicht war, dass hochrennen am effektivsten war. In der ersten von 4 Runden erstmal
schauen was es so gibt. Junge, ging das auf dem Untergrund zur Sache! Das Bike ist ständig der Hangabtriebskraft gefolgt, aber nicht den Kurven. Ich bin sehr knapp überall vorbeigeschrammt. Dank der absenkbaren Sattelstütze hatte ich auch immer genug Kontrolle über das Bike. Runter, hoch, nein doch wieder runter, ist besser! Nur im Start Ziel Bereich war etwas mehr Grip von den Reifen zu erwarten. Auch die Pedale hackten schon mächtig. Selbst die Eggbeater, bekannt für Schmutzresistenz kamen mit dem Dreck nicht zurecht und es dauerte immer etwas, bis ich die Schuhplatten drin hatte. Die Laufpassagen wurden also ausgeweitet, um nicht ständig auf und ab zusteigen.
20. Salzkammergut Trophy C Track 74 Km
Regenreich und kalt. Guter Start aus der Mitte der ersten Reihe gut weggekommen und am Salzberg lief auch alles gut. Dann kam die erste Abfahrt und ich bin halb erfroren... Die Leistung war plötzlich weg und es war nur noch Schadensbegrenzung angesagt. Trotzdem bin ich bei schlechten Bedingungen und schlechtem Gefühl schneller gefahren, als im letzten Jahr bei guten Bedingungen und gutem Gefühl.
Es wäre also viel mehr drin gewesen, aber so kam ich auf einen ausreichenden 23. Platz 10 Ak, Durchhänger hatte ich ja lange nicht...
Grüße Tobias
Da wir in Mayrhofen im Zillertal Urlaub gebucht hatten, habe ich mich spontan dazu entschlossen bei der Großglockner Bike Challenge mit 17,3 km und 1354 HM in Heiligenblut an den Start zu gehen.
Ich sah es als Trainingsrennen an, da ich in den letzten zwei Monaten geistig sehr erschöpft war und mein Training alles andere als optimal verlief.
Morgens um 8 Uhr nach 1 Stunde Verschiebung aufgrund der Wetterbedingungen hieß es im Dauerregen und 4 Grad Kälte startfrei. Schon beim warmfahren merkte ich bereits das wird heute ein knackiger Ritt. Vom Talboden in Heiligenblut ging es hinauf ins Ortszentrum , direkt an der berühmten Wahlfahrtskirche St.Vinzenz vorbei. Weiter ging es nach ein paar gefühlten Sekunden Verschnaufpausen auf die für Autos gesperrte Hochalpenstraße. Einen schönen Ausblick hatte man allerdings bei dem Regen und Nebel überhaupt nicht. In der ersten kurzen Abfahrt waren meine Schuhe bereits mit Wasser gefüllt was mich aber nicht weiter störte da ich in meinem hochkonzentrierten Rennmodus Feeling war.
Ich fuhr bzw. drückte einen konstant gleichmäßigen Rhythmus und war mental gut vorbereitet. Der steilste Anstieg erfolgte am Kasereck mit 15 % . Ab dem Guttal erfolgte ein kontinuierlich und welliger Anstieg Richtung Ziel, allerdings auch stets zwischen 9 und 13 %. Nach dem Glocknerhauserfolgten nochmal drei Serpentinen, bis man nach einem knackigen Schlußanstieg von 15,6 % den flachen Zieleinlauf auf der Kaiser-Franz-Josef-Höhe erreichte. Kurz vor dem Ziel konnte ich dann noch die Dame überholen die mich bereits kurz nach dem Start überholt hatte.
Das war das härteste und kürzeste Rennen was ich je gefahren habe und umso glücklicher war ich als ich die Ziellinie sogar unter 2 Stunden überquerte. Für andere ist es vielleicht langsam, aber für mich war es ein super Erlebnis und ich war mehr als zufrieden dafür das ich vorher nicht trainiert hatte und nun wirklich keine Bergqueen bin, aber das kann sich ja auch ändern.
Wie schon in den vergangen Jahren hatte es im Vorfeld des Marathons mächtig geregnet. Und so war natürlich die Strecke teilweise in einem breihaften Zustand. Die Streckenführung an sich ist echt Spitze.
Unser Team ist ja in diesem Jahr verstärkt im HarzCup vertreten. Auch in Sülzhayn waren wir mit vier Startern vertreten. Erstmals war Heiko Leder mit dem E- Bike auf der ausgeschriebenen Mittelstrecke am Start. Anne Subklew, Ingo Dettenbach und Ronald Schmidt hatten sich für die knackige Kurzstrecke entschieden.
Nach dem Start des gestaffelten Fahrerfeldes wurden sofort die ersten Höhenmeter gefressen. Die Nässe dazu sorgte gleich für satten Druck auf’s Pedal. Den alten Hasen ist ein Teil der Strecke ja von dem legendären Grenzgänger bekannt.
Heiko musste ein bisschen Lehrgeld mit dem E- Bike bezahlen. Ca. 5 km vor dem Ende war der Accu erschöpft, Heiko allerdings nach den 5 km ohne Accu auch.
Die drei Kurzstreckenfahrer sortierten sich im schnell auseinanderziehenden Fahrerfeld ein. Von den 700 hm befindet sich ein Großteil auf der ersten Hälfte der Strecke. Die zweite Hälfte der Strecke bereitet eine Menge Fahrspaß. Sehr entgegen kam uns, daß wir am Vortag die entsprechenden Reifen montiert hatten. Unsere OWE Starter erreichten alle Sturzfrei das Ziel.
Erfreulich im Zieleinlauf alle unsere Teamfahrer konnten sich in der Ak Wertung Platzieren.
Fortsetzung der Rosbacher Bike Challenge in Schotten für Marko auf der Mittelstrecke, Langstrecke für Tobias, Kurzstrecke für mich ( Ingo ),
so planten Marko und ich auf der Hinfahrt, doch der Plan, alle drei Marathondistanzen zu besetzen hat nicht ganz geklappt. Da wir wußten, das Tobias hier startet und auch wo er parkte, platzierten wir uns direkt vor ihm um ihn vor der Anmeldung abzufangen.... Doch es war zu spät..... er hatte sich bereits für die Mittelstrecke eingeschrieben und die Versuche ihn umzustimmen schlugen leider fehl... Man könnte auch sagen, er hörte nicht auf uns. Aber naja.
Bis zum Start war nicht mehr viel Zeit, also Umziehen, Startnummer anbringen, Foto machen und auf gings.... und schon standen die zwei Mittelstreckler kampfbereit in der vordersten Startlinie, die Reihen füllten sich und Mittel- und Langstrecke starteten kurz zeitversetzt Um 10.00 bzw. 10.05. Für mich auf der Kurzstrecke blieben noch 15 min. Der Sprecher erklärte nochmal ein paar Details von der Strecke und ehe er uns auf die Reise schickte, regnete es plötzlich... aber egal, es war ja warm und ich fühlte mich auch gut. Ziemlich am Ende des Feldes startend hatte ich anfangs Mühe, mich nach vorn zu arbeiten, da es noch dicht gedrängt zuging, aber dann ging es auf den Schotterwegen zügig vorwärts, wobei natürlich in Kurven und einigen Spitzkehren Vorsicht geboten war. Ich landete dann in einer 5er - Gruppe, die mal langgezogener war an den Anstiegen, aber dann auf den Geraden und Abfahrten immer wieder enger zusammen kam, bis einer mit Plattfuß aussteigen mußte... mir wurde da bewußt, daß ich bei der kurzen Strecke für so einen Fall nichts dabei hatte, wird schon klappen. Unsere Gruppe bestand jetzt aus 2 Senjoren und 2 ganz jungen Startern, die wirklich super kämpften, aber auch sehr hektisch fuhren und um jeden Preis dranbleibleiben wollten. Doch ca. 10 km vor dem Ziel wurde mein Vorderreifen schwammig und es hatte mich auch erwischt.... platt, Rest zu Fuß? Doch ich hatte Glück und erreichte einen Streckenposten, der einen Schlauch und Pumpe dabei hatte. Klasse! Er half mit auch bei der Reparatur und wir unterhielten uns nebenbei und die beiden jungen Mitstreiter sind seine Schützlinge, die er trainiert. Danke nochmal Peter Hummel für die Hilfe! Also ... weiter gings, und ich konnte wieder ein paar Kurzstreckler einsammeln, schaute mich aber ständig um, ob ich die Mitteldistanz im Nacken hatte. Die Strecke änderte sich kaum... Schotter-, teilw. Teerwege, Wiese, jedoch leider kaum Trails, aber trocken und schnell war sie. Ich raste weiter Richtung Ziel und kurz vorher kam von hinten das Führungsmororrad, doch ich konnte noch vor dem 1. der Mittelstrecke durchs Ziel fahren. Kurze Zeit später kamen auch Tobias und Marko in kurzem Abstand durch die Zeitnahme.... beide Platz 4 in Ihrer AK. Aber auch jeweils der 4. und 5. Platz standen bei der Siegerehrung vorn und erhielten Preise und so waren diese Plätze nicht so undankbar. Es war auch dann noch gemütlich dort und wir unterhielten uns noch gut, bevor wir dann die Heimreise antraten. Trotz Panne ein schöner Renntag. Danke an den TGV Schotten!
Gruß Ingo
Da ich meinen Körper aufgrund meiner Krankheit momentan ein wenig schonen muss, habe ich mich dazu entschlossen eine kleine Rennpause einzulegen!!
Dafür entschied ich mich spontan an dem Nordic-Walking Tag in St. Andreasberg auf dem 8,2 km langen Alberti-MSB-Trail teilzunehmen.
Start war nach kurzer Aufwärmphase um 10:15 Uhr an dem Kurhaus. Es waren an diesem Vormittag insgesamt 200 Starter auf unterschiedlichen Streckenlängen von 4 / 8,2 / 14,2 und 20 km gemeldet. Die meisten Starter waren natürlich auf der 8 km Runde, wie sollte es auch anders sein J
Ich hatte mich in der vordersten Reihe aufgestellt da ich von Anfang an Attacke machen wollte, was mir auch geling ich war an 3.Position von allen gestarteten Teilnehmern. Es ging durch die Bergwiesen im Bereich Oderberg – Matthias Schmidt- Berg mit hohem Tempo. Die Strecke war extrem abwechslungsreich gespickt mit kurzen Knackigen Anstiegen was einem echt die letzten Reserven raubte und keine Zeit für eine Verschnaufpause ließ. Leider wurde ich irgendwann nach der Verpflegungsstelle von einer Mitstreiterin überholt und somit war ich gesamt Rang.2 bei den Damen und gesamt Rang.5 bei den Männern. Ich hatte ein gleichmäßiges Tempo und habe alles gegeben um keinen mehr vorbei ziehen zulassen was mir auch geling.
Nach 1:13:34 h überquerte ich die Ziellinie und war sehr stolz das ich mein Tagesziel erreichen und zudem gleichzeitig mein Teamtrikot auch mal auf anderen Veranstaltungen erfolgreich präsentieren konnte.
Bis auf die Musik es soll rote Rosen regnen oder du hast den Farbfilm vergessen, war es eine tolle Veranstaltung, mit einer guten Orga, Verpflegung und sehr netten Leuten!!
Eure Anni
In Wormbach stand der Keiler Bike-Marathon an, das dritte Rennen der Rosbacher Bike-Challenge.
Mit 12.30 Uhr war der Start recht spät und es blieb genug Zeit sich ein bisschen umzuschauhen. Ein recht großes Starterfeld und ich mitten drin. Los geht's! Das Tempo war sehr hoch und ich konnte nicht glauben, was für eine riesige Traube von Fahrern dabei wegfuhr. Ich habe schnell mein Tempo gefunden und fuhr langsam aber sicher nach vorn. Die Strecke hatte alles zu bieten: schöne Trails und knallharte Downhill-Passagen. Leider aber auch eine Stelle ohne Markierung, dort musste ich anhalten und raten wo es lang ging – 50/50 – zum Glück lag ich mit meiner Wahl richtig! Diese Denkpause nutzten die Kontrahenten aber um aufzuschließen, ich hatte wieder 3 Fahrer hinter mir. Wir sind ein paar km zusammen gefahren, bis ich mich wieder nach vorn orientiert und ordentlich Gas gegeben habe. Ab km 40 lief es richtig gut, einen nach dem anderen überholt. Ein Fahrer hatte sich an meine Fersen gesetzt und dann tauchte Robert Kühn vor mir auf. Ich fuhr mit Schwung an ihm vorbei, er hat aber nicht geschlafen und setzte mit dran, sodass wir zusammen weiterfuhren. Bei ca. km 57 versuchte ich mich aus der Fünfergruppe zu lösen und gab alles, aber Robert blieb dran bis zum Zielsprint den ich leider hinter ihm beendete. Sehr schönes Ergebnis: Robert AK 1 und ich AK 2 – und das gab ordentlich Rosbacher Bike-Challenge Punkte :-P
Als nächstes in meinem Rennkalender stand der Überwald Bike Marathon in Siedelsbrunn, das zweite Rennen der Rosbacher Bike-Challenge.
Wegen der ca. 350 km Entfernung zum Rennort entschloss ich mich dazu einen Tag früher anzureisen. Bestes Wetter und eine gute Organisation (Location, Verpflegung, Aufbau etc.) versprachen ein perfektes Rennen. Ich musste 2 Runden mit jeweils 25km und ca. 500hm überwinden, eine sehr schöne Strecke, gut zu fahrende Trails – alles in allem machte es einfach Spaß. Leider habe ich zu Beginn der ersten Runde meinen Flaschenhalter nicht getroffen und so musste ich bei 30°C anhalten, den Hang runter, Flasche schnappen und wieder hoch. In der Zeit konnten viele Gruppen vorbei ziehen... :-( Aber das Rennen war ja noch jung! Ich kam schnell wieder in Tritt und fuhr nach vorn. Bis zum Schluss keine weiteren Vorfälle. Am Ende ein guter Platz 5 in der AK und Platz 11 GS. Die Konkurrenz ist hier recht hart, aber ab jetzt fährt der OWE mit Buddhas Beistand :-)
Eine Woche später dann der Warm-UP Marathon vom DDMC Solling e. V. – dieses Mal aber die lange Distanz.
Nach dem Start ging es gleich steil hoch, was das Feld gut auseinander brachte. Wir trennten uns etwas später mit einer starken Gruppe ab und machten ordentlich Druck, bis wir fünf uns verfuhren – 3,4km was uns fast 8min gekostet hat bis wir wieder auf der Strecke waren – für die Kurzstreckenfahrer war damit eigentlich alles gelaufen. Danach drückte ich mächtig auf Gas, um rauszuholen was noch ging und fuhr von dort an allein. Unterwegs sammelte ich etliche Fahrer wieder ein, bis mich kurz vor Ende Manuel Eichhorn vom Nordharzer RSG, der sich ebenfalls verfahren hatte, überholte und sich den Sieg in dieser AK sicherte. Nach einem Rennen was für mich 71km und 1660hm umfasste kann ich trotzdem stolz auf meinen Platz 2 in der AK und Platz 4 GS blicken. ;-)
Es ist wieder soweit, das erste Rennen im Jahr steht an: der Possenlauf – 25km Kurzstrecke
Wie immer zeigt sich das Wetter in bescheiden guter Qualität und dazu ist auch noch meine Lefty kaputt. Doch zum Glück hat man Freunde und guten Freuden gibt man ja ein Küsschen... Nee doch lieber ein Fahrrad! :-P Im letzten Jahr hatten sich zwei Fahrer zu lieb und haben mich gleich mit weggekegelt, dieses Jahr sollte es besser werden. Ich war gleich ganz vorn dabei, vom Start an eine 3er Gruppe und das blieb auch so bis zum Schluss. Leider wurde ich nur 3ter GS, konnte am Berg mit dem Leihbike nicht wie gewohnt im Stehen pressen. So fuhr ich mit 25sek hinter dem ersten Lukas Loof und dem zweiten Sebastian Rochau ins Ziel, aber 3ter GS ist auch sehr gut!
Beste Grüße Marko
Am Wochenende vom 09.06- 11.06 2017 fand das Heavy 24 bereits zum 11. Mal und diesmal sogar bei besten Wetterbedingungen statt! Für das OWE Team war es bereits die 10. Teilnahme!
Puh, die Zusammenstellung des Teams im Voraus gestaltete sich in diesem Jahr sehr schwierig! Von Urlaub, über Krankheit, bis hin zu organisatorischen Problemen, wir hatten alles dabei! Aber, wir haben mal wieder bewiesen, was für ein starkes und tolles Team wir sind! Ein paar Telefonate und Nachrichten später, stand das „neue“ Team. Dieses bestand aus Matthias Rieche, Marko Synowzik, Norman Knirsch, Maik Pietzuch, Doreen Gunkel, Nikklas Gunkel, Lisa Jung (Gastfahrerin) und Kathy Ollnow. Das Top-Betreuer Team bildeten Heiko Leder, Ingo Dettenbach und Matthias Gunkel.
Ein Teil der Betreuer und Fahrer(innen) reisten bereits am Freitag an. Heiko und Ingo haben das Teamlager aufgebaut und bezogen, und am Abend wurde die Runde abgefahren, gegrillt und wir haben den Abend entspannt ausklingen lassen. Es gab viel zu erzählen, schließlich haben sich die einen oder anderen schon etwas länger nicht mehr gesehen. J
Samstagmorgen trafen die restlichen Fahrer ein. Nach einem gemeinsamen Frühstück hieß es dann auch schon, Räder und Fahrer fürs Rennen vorbereiten und die Fahrerreihenfolge zu besprechen.
Nachdem der Hamburg Marathon aus gesundheitlichen Gründen unerfreulich verlief, versuchte ich mich wieder am Rennsteig auf der Marathonstrecke, die bis 2016 sogar 43,5 km lang war, in den letzten beiden Jahren durch eine Streckenänderung hinter dem 2. Verpflegungspunkt um einen Kilometer verkürzt wurde und dadurch jetzt nur noch geringfügig länger als die offizielle Distanz von 42,195 km ist.
Meine Streckenbestzeit datierte noch aus dem Jahr 2014 und betrug langsame 4:20 h, eine Zeit die ich dieses jahr deutlich verbessern wollte. Als Ziel setzte ich mir eine Zeit zwischen 3:30 und 3:45 h, das sollte nach den Ergebnislisten der Vorjahre für die ersten 30-40 meiner Altersklasse reichen.
Die Wetterprognose entwickelte sich im Lauf der Woche positiv, sah anfangs noch nach Dauerstarkregen aus, stellte sich im Laufe der Woche heraus, dass das Tiefdruckgebiet schon einen halben Tag vorher durchzieht (am Freitag Abend in Neuhaus goss es dann auch aus Kübeln) und der Renntag trocken und sogar halbwegs sonnig ist.
Am Vorabend in Neuhaus traf ich Norman, der ebenfalls teilnahm, aber es eher gemütlich angehen wollte. Auch Maiks Frau Marion startete für Ostwest, ich hörte sogar Ihren Namen im Ziel in Schmiedefeld vom Streckensprecher, aber ich habe weder sie noch Maik getroffen.
Gleich 2 Veranstaltungen standen an diesem Wochenende an: Willingen und Dassel. Nachdem ich beim Ziener Bike Festival auf Platz 15 gesamt und 12 Ak auf der Kurzstrecke gefahren bin, ging es gleich weiter nach Dassel, wo ich die Nacht in einer Pension verbrachte. Gut ausgeschlafen saß ich noch um 8 Uhr beim Frühstück, am Abend zuvor mit 2 Bier und Ouzo beim Griechen regeneriert. Bei top Wetter würde ich hier zum ersten Mal starten, über die Langstrecke von 56 Km, 4 Runden durch leichtes Gelände.
In der Startaufstellung bekannte Gesichter von NRT, Bad Bikers, R2 und DDMC Solling. Ich fühlte mich irgendwie gelassen, trotzdem wusste ich nicht, ob ich jetzt wieder volle Leistung abrufen konnte. Der Countdown zählt runter und ich hänge mich hinter das Quad. Ein Zeichen vom Fahrer und er gibt Gas, das Feld wird schneller. Zum Glück ging es berghoch, mein Anfangstempo ist immer etwas höher, so komme ich besser in meinen Rhythmus. Ein Fahrer mit Cross Rad setzt sich vor mir ab, schlau bei der Stecke eines zu fahren. Der Rest hinter mir her. Als bald liegen die Anstiege hinter uns und die Gruppe besteht noch aus 4 Fahrern, den Crosser vor uns ausgenommen. Irgendwann hatten wir ihn eingeholt, ich und noch ein weiterer Fahrer. Ich erkundigte mich nach seiner Strecke und siehe da, der Crosser fuhr nur 2 Runden, na ein Glück! Die erste Runde war eher als erkunden der Schlüsselstellen gedacht, vor der sogenannten „Himmelsleiter“, einem sehr steilen kurzen Anstieg, ging es bergab um Tempo aufzubauen. Genau in der Senke war der Boden noch ziemlich feucht und als ich meine Richtung bei Tempo 35 korrigieren wollte, rutschte ich erstmal schön übers Vorderrad… Dank der Geschwindigkeit und dem Grip vom X-King hat die Geschichte aber nur eine Schrecksekunde gekostet. (Der Moment wurde sogar auf einem Bild festgehalten)
Nach langer Rennabstinenz habe ich mich, vorausplanend auf die laufende Saison, schon in 2016 zum Schinderhannes MTB Marathon angemeldet. Nun war der besagte Renntag gekommen und ich machte mich morgens um 7 Uhr auf den Weg nach Emmelshausen. Mit gemischten Gefühlen aber noch mehr Vorfreude verging die nicht allzu lange Autofahrt erstaunlich schnell. Um 10 Uhr hieß es dann „Feuer frei“ für die 42km lange und mit 800hm gespickte Kurzstrecke. Bei herrlichem Wetter und angenehmen Temperaturen ging es zuerst in eine ca. 5km kurze Einführungsrunde. Bei rund 400 Startern auf der Strecke bedeutet das natürlich an der ersten Engstelle - STAU-! Da ich im Startblock recht weit hinten stand, musste ich also wertvolle Minuten im Stehen verbringen bevor es dann wieder zur Sache ging. Einmal über die Wiese der 1000 Flüche (ja selbst der Veranstalter nennt sie so) und nun nur noch die restlichen 37km in Angriff nehmen. Die Strecke lag mir vom Prinzip her gut, welliges Terrain, ein guter Anteil an schönen Trails und die ein oder andere technischere Abfahrt, hätte man nur nicht voller Elan den Luftdruck hinten so hoch gewählt, dass man auf den nassen Wurzeln und matschigen Walwegen eher eine Rutschpartie veranstaltete anstatt gescheit zu fahren. An der Verpflegungsstation, nach ca. der Hälfte der Strecke, entschied ich mich meinen morgendlichen Fehler doch etwas einzudämmen und ließ ein gutes bisschen Luft ab. Erleichterung pur auf den nächsten Kilometern. Ja, man hätte auf die Idee auch schon ein bisschen eher kommen können ;) Die restlichen 20km liefen gut und ich kam nach 2:56 Stunden und damit mit Platz 9. der Altersklasse heile im Ziel an. Eine Bestzeit ist das natürlich nicht, aber es hat allemal Spaß gemacht und nächstes Jahr wird Gas gegeben! In diesem Sinne sportliche Grüße eure Eileen
Tobias Grüttner erkämpft auf der stark besetzten Mittelstrecke Platz 3.
Ronald Schmidt fährt in der Ak auf Platz 7.
Bei feinstem Sonnenschein fand der Harzcup seine Fortsetzung in Clausthal Zellerfeld. Das Clausthal wieder dabei ist, ist eine Aufwertung des Cup’s. 2014 war ich das letze mal im Oberharz am Start und ich muss sagen alles ist anders und auch besser!
Von unserem Team war Tobias Grüttner für die Mittelstrecke gemeldet und Ronald Schmidt startete auf der Kurzstrecke. Wir wurden mit unterschiedlichen Startzeiten ins Rennen geschickt hier sicher der einzige kleine Kritikpunkt der enge Startbereich. Für mich war das aber voll in Ordnung, mit einer kleinen Neutralisierten Zone wurde das Problem gelöst.
Ich war wirklich gespannt auf die neue Streckenführung je nach Streckenlänge musste die 35 km lange Runde mehrfach befahren werden. Ich merkte schnell Christian Deike und Team haben ganze Arbeit geleistet. Diese Strecke hat alles was das Mountainbikerherz höher schlagen lässt.
Bei der Startaufstellung rutschte ich ins Mittelfeld, das ist auch ok so. Und dann ging es auch gleich in einen frisch angelegten Weg und man wurde auch gleich gut durchgeschüttelt. Ich war froh dass, ich auf einem Fully saß was natürlich meinem Rücken sehr entgegen kam. Es ging über Trails, Waldautobahn, bergauf, bergab und auf griffigen Untergrund schnell voran. Mit dem Fortgang des Rennens war ich sehr zufrieden und so konnte ich einige Plätze gewinnen. Nun ging es in den langen Wurzeltrail, verdammt lang das Ding und auch kräfteraubend.
Bald hörte ich wie von Christian im Vorfeld angekündigt den Streckensprecher da wusste ich noch ca. 6 km und Du bist im Ziel. Dies erreichte ich im Mittelfeld und wurde siebenter in der Ak die recht gut besetzt war. Das geht voll in Ordnung und damit bin echt zufrieden so mal ich auch noch einige Minuten schneller war als geplant.
Grüße an alle Ronald Schmidt
Wie auch im letzten Jahr entschied ich mich dazu auf der Piccola zu starten, auch wenn ich nie soviel trainieren kann wie manch anderer. Motiviert war ich trotzdem!
Dazu standen 44,24 km und 1.523 hm auf dem Plan.
Für mich hieß aus Startblock A um 07:45 Uhr pünktlich startfrei bei echt kalten Temperaturen. Da die Anstiege ja in Riva sehr knackig sind entschied ich mich in kurz/kurz zu starten.
Die Olivenhaien kam ich besser hoch und auch all die anderen Anstiege konnte ich dieses Jahr mehr fahren und treten wie im letzten Jahr. Was dann auch gleich mehr Fun macht!
Die steilen Anstiege hoch zum Giovanni machen ein aber immer wieder zu schaffen wobei man gut Druck in den Beinen haben muss, was mir leider noch fehlt.
In den Abfahrten und den flowigen Trails kam ich gut zu Recht und am besten war wie immer mein Sahnestück der Stonetrail zum Schluss bevor es auf die Straße zurück nach Riva ging.
Im vollen und ganzem war ich in diesem Jahr ganz zufrieden mit meiner Leistung da ich mich um 15 Minuten verbessern konnte. Klar ist es für mich keine Traumzeit, aber es kann ja nur noch besser werden wie man bereits gesehen hat.
Zum Schluss gab es noch gesunde Sportlernahrung von P.Jentschura, was sehr lecker war!
Eure Anni
Erfolgreicher Samstag in Riva del Garda
Nach der Zwangspause 2016 bin ich also 2017 wieder beim Bike Festival in Riva del Garda in der HC Klasse am Start. Es hat sich schon so einiges gegenüber den vergangenen Jahren verändert. So wurde das Festivalgelände vergrößert und der Startbereich verlegt.
Samstagfrüh war es dann soweit bei kühlen aber sonnigem Wetter wurden die verschiedenen Startblöcke ab 07:30 in den Wettkampf geschickt. Auf Grund meiner Nachmeldung stand ich in den hinteren Blöcken was mich nicht weiter störte. Wie immer sind die ersten 5 Km flach und natürlich Sauschnell, es ist aber wichtig gut dabei zu sein. In dem folgenden Teilstück durch den stark ansteigenden Olivenhain kommt es häufig zur Staubildung. Ich kam gut durch und konnte in der großen Gruppe den San Giovanni erklimmen. An der Streckenteilung vorbei ging es für mich in die Ronda Piccola bei leichtem auf und ab konnte man sich gut erholen. Das war auch nötig es sollten noch einige satte Rampen folgen. Es lief weiter recht gut und ich konnte viele Fahrer überholen. In den folgenden Abfahrten ging ich auch sehr vorsichtig zu Werke, Risiko wollte ich völlig ausschließen. Die Regengüsse der Vortage hatten ihre Spuren hinterlassen das schroffe Gestein war schmierig und glatt. Meine Urlaubsplanung ist zu weit fortgeschritten um eine Verletzung zu riskieren.
Die letzten Höhenmeter liefen recht zäh ich verlor leider drei Plätze aber egal raus aus dem Berg und in einer drei Fahrer starken Gruppen ging es dem Ziel entgegen. Da ich die Zielanfahrt gut kenne konnte ich den kleinen Zielsprint für mich entscheiden. Nachdem ich auf dem VDO die Fahrzeit sah war ich sehr zufrieden 13 Minuten schneller als 2015.
Als ich später die Ergebnisse sah traute ich meinen Augen nicht Platz 3 in der HC Wertung, ich würde sagen alles richtig gemacht.
Grüße an alle Ronald Schmidt
15. Naturparkcrosslauf "Rund ums Luttertal" in Lutter.
Die SG Lutter hatte sich in diesem Jahr, das ersten mal dazu entschlossen auf der 15km Strecke Mountainbiker starten zu lassen. Eine gute Entscheidung! Das kleine Starterfeld hatte beste Voraussetzungen für ein schönes Rennen. Nachdem ich gleich am Anfang einmal die Kette abgeworfen hatte, lief das Rennen für mich super. Die Strecke führte größtenteils über Schotterwege mit schnellen Abfahrten und einem langen Anstieg. Zum Schluss folgte noch ein schöner Trail und eine schnelle Abfahrt nach Lutter. Ich belegte den 6. Platz. Mein Teamkollege Marco erreichte den 2. Platz. Insgesamt für die erste Auflage eines MTB Rennens eine schöne und gelungene Veranstaltung. Danke an den Veranstalter das ihr den Mut aufgebracht habt den Moutainbikesport bei eurer Laufveranstaltung anzugliedern. Wiederholt das bitte im nächstes Jahr!
Viele Grüße Maik Pietzuch
Heute mal zwei Rennen an einen Tag erst Hohegeiß GS Platz 8, leichten Problemen mit mir selber in der zweiten Runde aber noch okay. Dann schnell nach Hause ins Nachbardorf zum Lutterlauf zum ersten Mal mit MTB-Strecke! Dort angekommen sehe ich gleich Michael Schuchardt und Pascal und wusste: das wird nichts mehr nach der Vorbelastung. Wir drei vorne weg, dann fuhren Schuchardt und Pascal eine kleine Lücke am Berg. Schuchardt fiel kurz danach mit Defekt aus und ich konnte die Lücke zu Pascal fast noch zu machen. Zielzeit Pascal 32:32 und meine 32:37! Leider haben sie vergessen meine zeit zu stoppen und haben eine 37:22 draus gemacht ? so zusagen 10 Sekunden vor dem Dritten. Naja so ist das manchmal. Hoffe, dass es nächstes Jahr wieder stattfindet und dann noch ein paar mehr Leute dabei sind - war ja ganz schön
Mfg Marko
Wie im letzten Jahr entschied ich mich wieder an der Tour de Energie in Göttingen auf der 45 Km Distanz an den Start zu gehen.
Pünktlich machte ich mich dazu im Regenschauer auf den Weg. Da ich die letzten 2 Wochen aus gesundheitlichen Gründen mal wieder nicht viel trainieren konnte, nur locker rollen fühlte ich mich trotzdem sehr gut und war mental positiv eingestellt.
Kurz die Startunterlagen geholt, Rad vorbereitet und noch mit ein paar bekannten Gesichter erzählt, hieß es um 10:25 Uhr bei trockenem Wetter mit 4 Grad startfrei.
Meine Beine fühlten sich gut an auf den geraden Strecken konnte ich gut Tempo machen, bei den kleinen Anstiegen hab ich auch alles gegeben, obwohl ich bis zum Hohen Hagen fast alleine unterwegs war und keine passende Gruppe gefunden habe. Entweder sind sie zu schnell oder zu langsam. Nun ja dann kam der besagte Bergsprint wo ich mich um eine sagenhafte Minute verbessern konnte. Die geborene Bergqueen bin ich nicht, aber was nicht ist kann ja noch werden.
Dafür habe ich es wieder in den Abfahrten schön laufen lassen und konnte die Zeit gut machen. Auf den letzten 15 km hab ich dann die passende Gruppe für mich entdecken können und wir konnten gemeinsam das Ziel erreichen.
Ich war sehr zufrieden mit meiner Leistung und konnte ich mich um 22 Minuten verbessern! In der Ak habe ich Platz 16/46 und in der Gesamtwertung Platz 64/237.
eure Anni
Bei alles andere als frühlingshaften Temperaturen startete der Harzer Mountainbike Cup in Bad Harzburg. Unser Team war mit 4 Fahrern am Start 2x Kurz und 2x auf der Mittelstrecke.
Ab 09:45 Uhr erfolgten in 15 minütigem Abstand der Start der verschiedenen Strecken. Für Tobias Grüttner und Ingo Dettenbach hieß es um 10:00 Uhr Feuer frei. Matthias Rieche und Ronald Schmidt wurden kurze Zeit später ins Rennen geschickt.
Matthias und ich hatten sich rechtzeitig in die Startaufstellung eingereiht somit konnten von Beginn an die Positionen gehalten werden. Gerade hier in Harzburg ist es wichtig gut in den ersten Trail zu gelangen um diesen recht anspruchsvollen Streckenabschnitt ohne Probleme zu bewältigen. Nachdem es am Vortag und auch in der Nacht geregnet hatte, hatte ich am Morgen noch schnell ein Reifen mit ein wenig mehr Gripp aufgezogen. Ich denke das war eine gute Entscheidung ich fühlte mich in allen Belangen sicher. Am Aussichtspunkt Elfenstein war das Fahrerfeld auseinandergezogen und ich war in einer kleinen 3 Mann starken Gruppe unterwegs. So wurden schnell die Kilometer gefressen und es ging schon wieder Richtung Ziel. In der schnellen Zielanfahrt zog sich unser Grüppchen auseinander was aber nicht von Bedeutung war. Für mich sprang der Platz 3 in der Klassenwertung heraus. Matthias war schon einige Minuten im Ziel auch er konntem den dritte Platz erkämpfen.
Beste Grüße aus WR
Ronald Schmidt
Seit Tagen checke ich die Wetterapp, immer das Gleiche für den 23.04.2017, Regen.
Als ich nun am Sonntag in die Startaufstellung für die 100km Strecke rolle ist es windig und bewölkt, aber es regnet nicht und ca. 7°C lassen sich auch aushalten.
Dieses Jahr wurde wieder die alte Strecke gefahren.
Nach dem Start ging es erst mal nach Jühnde.
Ich versuch mich so gut es geht im Windschatten zu halten. Dies gelang mir im weiteren Verlauf des Rennens leider nicht immer.
Ab Jühnde führte die Strecke hinunter an die Weser und anschließend den Bramwald hinauf und weiter in eine Schleife Richtung Dransfeld.
Nun nach 75km kam der Anstieg zum „Hohen Hagen“.
Auf der folgenden Abfahrt konnte ich leider nicht immer im Windschatten fahren. So gestalteten sich die letzten windanfälligen Kilometer nach Göttingen etwas mühselig.
Nach 3.30 Stunden und damit 3min schneller als im letzten Jahr, hatte ich das Ziel auf der Bürgerstraße in Göttingen erreicht.
Das Rennen war wieder Top organisiert, danke an den Veranstalter.
Auch eine großes Dankeschön an die vielen Zuschauer in den Orten durch die wir gefahren sind. Überall wurde man kräftig angefeuert!
Viele Grüße Maik
Bericht Anne
Für mich stand nun auch mein 1´tes Rennen in diesem Jahr statt. Ich entschied mich für die Kurzstrecke von 21 km.
Pünktlich machten wir uns auf dem Weg zum Kyffhäuser, kurz die Unterlagen geholt und noch Warmgefahren und dann in die Startaufstellung eingereiht. Schon nach dem Start merkte ich das da heute nicht viel geht und ich nicht das erreichen konnte was ich mir vorgenommen und erhofft habe. Alle Anstiege waren eine Qual, dafür konnte ich auf den geraden Teilstücken und in den Abfahrten wieder ein wenig Zeit gut machen.
Manchmal können die Kurzdistanzen die längsten deines Lebens werden!
Enttäuscht und 2 Minuten schneller wie im letzten Jahr bin ich ins Ziel gefahren!
Die Saison hat ja erst begonnen und nun hoffe ich das ich trotz viel Stress, gesundheitlichen Einschränkungen und negativen Einflüssen demnächst mal meine Leistung abrufen kann.
Nun sammle ich erstmal ein wenig Rennhärte…
Eure Anni
Nach zwei Jahren Kyffhäuser Abstinenz musste es mal wieder sein. Wenn auch nur die Kurzstrecke. Die Startzeit am Mittag hat zwar was aber mir persönlich gefällt es nicht. Der positive Effekt ist das es nicht mehr zu Konflikten mit den Läufern kommt.
Start in Bad Frankenhausen, hinter dem Führungsfahrzeug ging es verdammt schnell durch den Ort Richtung Gebirge. Ich fand mich irgendwo im Mittelfeld wieder. Ich realisierte das ich im Flachstück nicht so wie ich es gewohnt bin die großen Gänge drücken konnte. Im eigentliche einzigen Anstieg zum Kamm, ging es dann etwas besser und so ging es wieder etwas nach vorn aber immer wenn es flach wurde fehlte etwas power. Oben angekommen rechts rum und die Mountainbike Strecken waren vereint. Die schnellen Langstreckenfahrer waren zogen gerade vorbei ich wollte hier ein schnelles Hinterrad finden was aber erst nach einiger Zeit gelang. Nach der scharfen rechten ging es mit Höchstgeschwindigkeit Richtung Udersleben der kurze Anstieg zum Flugplatz ging problemlos und oben erwartete uns der Gegenwind, so wie immer. Es geht dort immer etwas zäh aber da müssen alle durch. Über den trockenen Waldwegen ging es zum Panoramamuseum dieses umrundet und schon waren wir in der Zielabfahrt Richtung Bad Frankenhausen. Noch ein kurzes Stück durch den Ort und das Ziel war erreicht.
Das Ergebnis war etwas ernüchternd das gestellte Ziel habe ich nicht erreicht. Nichtsdestotrotz war es ein schöner Tag gute Freunde getroffen und Spaß gehabt so muss das sein!
Gruß an alle
Ronald
Meinem Ziel, den HalbMarahton mal wieder unter 2 Stunden zu laufen, bin ich bereits am Samstagabend wieder ein Stück näher gekommen. Denn einmal im Jahr erwacht die ewige Baustelle BER zum Leben, nämlich dann, wenn der Startschuss zum Airport Night Run gegeben wird. In diesem Jahr gesellten sich allerdings auch noch ein 10-km-Lauf, eine 4x4-km-Staffel und ein 15-km-Skating dazu - bei Letzterem wurde in der Damenkonkurrenz eine gewisse Sabine Pechstein (Schwester von Claudia) übrigens Zweite. Aber zurück zum Hauptlauf über die HM-Distanz: Dunkle Wolken schoben sich da zunächst über dem Himmel zusammen, es blieb aber trocken - worüber sich auch die lieben und zahlreichen Helfer und Live-Bands auf dem weiten Flughaben-Rund freuten. Den Weg wiesen mit Einbruch der Dunkelheit wieder hauptsächlich die Positionslichter im Asphalt, ganz so als wenn es schon ein richtiger Flughafen wäre. Ein schwarzer SUV rast über die Startbahn und die Läufergemeinde lacht. Und unter den Piers am Terminal singt Peter Maffay via Lautsprecher "Über sieben Brücken musst Du gehn"... das ist ein ziemlicher Blödsinn, denn tatsächlich handelte es sich um 16 Fluggastbrücken UNTER denen die
Zweites Rennen und erste Teilnahme in Hellental, ich ärgere mich etwas, dass ich hier noch nie gefahren bin! Geile Strecke, super organisiert und Konkurrenz war auch ausreichend am Start. So muss das sein! Kurzentschlossen nur eine Runde, da Marko 2 fahren wollte.
Auf ging es: Am Anfang erstmal den 500m Anstieg hoch und so weit wie möglich nach vorne, ohne sich zu verausgaben. Vorne bildete sich eine große Spitzengruppe, wiedermal hatte ich nicht genug Kraft um bis dorthin aufzuholen. Gleich dahinter also, mit einer weiteren Gruppenbildung. In den ersten Trails zog sich alles aueinander, und da ich glücklicherweise die bergauf Serpentinen als vorderer Fahrer nahm, musste ich auch nicht so lange im Stau stehen. Die Gruppe wurde kleiner, jetzt noch zu fünft, ca. 50 Meter hinter der ersten Gruppe. Gestartet waren ja Kurz- und Langstrecke gemeinsam, d.h. ich wusste schon, dass viele nicht nur eine Runde fahren würden. Ging schon mal gut los, die Beine waren in Höchstform.
Am Sonntag, den 02. April hieß es für den Ostwest-Express e.V. Attacke!!! Anni, Kathy und Ronald starteten erfolgreich bei der Neuseen MTB Trophy bei Leipzig! Die Cross- Country- Strecke rund um den Schladitzer See war schön, abwechslungsreich, aber auch konditionell anstrengend!
Ronald und Kathy starteten auf der Kurzstrecke (15km), Anni auf der Mittelstrecke (30km). Nach einem etwas zähem Start für Ronald und Kathy, da wir im Startbereich leider sehr weit hinten standen und somit den Anschluss ein wenig verpasst haben, konnten wir unterwegs einiges an Zeit und Plätze wieder aufholen. Die Strecke war sehr gut fahrbar, bis auf einen Abschnitt der so matschig war, dass es uns unmöglich war diesen Bereich fahrend zu bezwingen.
Für beide, Ronald und Kathy war es eines der ersten Rennen nach längerer gesundheitsbedingter Zwangspause und ein guter, erfolgreicher Start in die Rennsaison! Am Ende ist es für Ronald ein guter 4. Platz in seiner Altersklasse geworden und für Kathy, Platz 3 in ihrer Altersklasse!
Der Star des Tages war allerdings Anni! Sie startete, wie oben erwähnt auf der Mittelstrecke und musste somit doppelt so viel fahren wie Ronald und Kathy. Auch für Anni lief es gut…naja, sagen wir mal, die ersten drei Runden! Sie holte viel Zeit auf und fuhr ganz vorne mit. In der vierten und letzten Runde, auf den letzten Kilometern passierte dann leider das Unglück, Anni stürzte und überschlug sich mit ihrem Rad und verletzte sich. Kurz sah es so aus, als wäre das Rennen für Anni gelaufen. Doch dann, nachdem sie den ersten Schock überwunden hatte, Arme und Beine trotz der Verletzungen bewegen konnte, setzte sie sich wieder auf‘s Rad und beendete das Rennen! Im Ziel haben wir eine Anni mit blutenden Knien und Hämatomen empfangen! Das tollste, kam allerdings am Ende, Anni ist trotz Sturz und dem dadurch entstandenen Zeitverlust, auf Platz 2 gefahren!!!
Zusammenfassend kann man sagen, es war (trotz Sturz von Anni) ein gelungener Auftakt in die Saison und wir alle gehen motiviert und kämpferisch in die nächsten Rennen!
Viele Grüße Kathy
Die Stimmung war prächtig am ersten Sonntag im April, dem Tag des größten deutschen Halbmarathonlaufs. Der Himmel war heiter bis wolkig und es war nicht mehr ganz so warm wie an den Tagen zuvor... also ideale Bedingungen für die angemeldeten 34.000 Läufer aus 106 Nationen (so viele wie noch nie) - und ich mittendrin. Aus Berlin kamen etwa 1/3 der Läufer, ein weiteres Drittel aus dem Rest des Landes und das letzte Drittel aus dem Ausland - die allermeisten davon aus Dänemark, mit Abstand folgten Großbritannien, Frankreich und die Niederlande. Wieder einmal gelang es mir, mich nach dem offiziellen Start direkt vor dem Kino International in der Karl-Marx-Allee in einen der vorderen Startblöcke zu mogeln da die Zugänge dann einfach nicht mehr kontrolliert werden. Der Vorteil ist, dass man dann nicht schauen muss wie und wo man den Vordermann in dem Getümmel überholt, sondern dass man ganz einfach mitgezogen wird und trotzdem viel Platz hat. Auch die Zuschauer waren zahlreich erschienen, dazu Dutzende Livebands, die für Stimmung sorgten. Auch von diesen wird man getragen... Bei der ersten Zeitnahme bei km 5 (28 min.) war ich noch auf unter-2-Stunden-Kurs, auch noch nach der zweiten bei 10 km (58 min.). Nach der Wende zwischen Schloß Charlottenburg und Kürfürstendamm kam der Wind jedoch von vorn und nach km 15 (1:28 h) war klar, dass ich es nicht mehr unter zwei Stunden schaffen würde. Aber ich kam in glatten 2:06 h ins Ziel, lief im Schnitt also schneller als 10 km/h und ließ mir für die noch junge Saison Steigerungsmöglichkeiten. An der Spitze dominierten wie jedes Jahr die Kenianer, bei den Männern belegten sie gar die ersten 5 Plätze. Aber unter dem Strich stand das Gemeinschaftserlebnis und die Stimmung an der Strecke. Mittlerweile fällt es sogar schwer, bei diesem 21-km-Lauf durch die City die "Stimmungs-Hotspots" herauszuhören, denn überall herrschte gute Stimmung. Beendet haben den Lauf dann allerdings nur exakt 25.569 Läufer.
Grüße an alle Thomas
Erfolgreicher Start in die Mountainbikesaison 2017
Wie schon in den vergangenen Jahren ist der Possenlauf die Saisoneröffnung für den Mountainbikesport. Auch unser Team war dabei leider mussten einige unserer Sportler aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen. Gute Besserung!!!
Leider war die Wetterprognose alles andere als gut. Nichtsdestotrotz standen wieder viele Biker in der Startaufstellung. Für uns dabei Marko Synowcik, Tobias Grüttner, Norman Knirsch und nach langer Pause Ronald Schmidt. Tobias hatte für die Langstrecke gemeldet und der Rest für die Kurzstrecke. Pünktlich um 11:30 Uhr fiel der Startschuss für das lange Rennen zwanzig Minuten später begann auch das kurze Rennen. Wie immer ging es bei beiden Rennen sofort sehr schnell los klasse bei dem feuchten Untergrund wurde man schnellstens eingeweicht und die Brillengläser mit einem Wasser/Schlammgemisch überzogen.
Nach der langen Pause hieß es für mich mit einem respektablen Ergebnis durchkommen. Ich würde sagen es lief nach Plan, doch dann, nach der langen Abfahrt links rum und das Drama begann. Am Vorderrad hatte ich einen Match Guard montiert hier setzten sich Unmengen von Schlamm und Blätter ab das, dass Rad stehen blieb. Nach der Reinigung wiederholte sich dieser Vorgang noch 2x ich beschloss das Rennen hier zu beenden da eine reale Einschätzung der Leistung nicht mehr möglich war.
Umso besser war der Rest des Teams unterwegs Norman konnte einen guten 5 Platz in der AK Wertung erkämpfen. Marko, auf einem geborgten MTB im Einsatz, fährt in der Gesamtwertung auf Platz 3. Glückwunsch!!!
Auf der Langstrecke kann Tobias den 7. Platz einfahren was in der Eliteklasse Platz 2 bedeutet. Respekt!!!
Für den OWE ein erfolgreicher Saisoneinstand mit Potential nach oben.
Allen eine erfolgreiche und unfallfreie Saison 2017
Im Namen der Fahrer Ronald Schmidt
Guido erklämpft den ersten Podestplatz für unser Team 2017
Beim 19. Wolfsburger Crossduathlon konnte Guido einen starken Saisoneinstand feiern. In der Ak Wertung wurde ein hervorragender zweiter Platz erkämft. In der Gesamtwertung wurde es bei dem gut besetzem Starterfeld der 17. Platz. Glückwunsch und weiter so in der kommenden Saison.
Heute machten Ronald und ich uns nach 2 Jahren Nichtteilnahme auf den Weg in die Sohlener Berge nach Beyendorf. Es stand nach der Winterpause die erste CTF mit einem Rundkurs von 16 km an. Somit wurde für uns die neue Saison inoffiziell für eröffnet erklärt.
Um 10 Uhr hieß es für ca. die insgesamt 60 Fahrer Start frei. Von Anfang an wurde ein hohes Tempo bestimmt. Über Feldwege, Wiesen, Schlamm und harten Gegenwind konnte man insgesamt 5 Runden absolvieren.
Ich konnte nur 3 Runden mit 47 km fahren, da ich in der ersten Runde gestürzt bin und mit Schmerzen im Ellenbogen vorzeitig aussteigen musste. Ronald hatte über den Winter wild trainiert und fuhr eine Runde mehr mit 63 km und kam Runde für Runde immer mehr in Tritt. Das wird bestimmt eine erfolgreiche Saison!
Für Leib und Wohl wurde vor, während und nach der CTF von dem RSV Osterweddingen gesorgt! Vielen Dank an dieser Stelle auch nochmal an Tom Swayer für die tollen Bilder.
Es war wie immer eine gelungene Veranstaltung die viel Spaß bereitete!
eure Anni