Sachsenringradrennen am Karsamstag

Nach fast einem Jahr ohne Rennkilometer ging es für, am Schauplatz der Motorad WM, darum, wieder vertrauen in den eigenen Körper und Kopf zu bekommen und zu schauen, ob die Formkurve den richtigen Weg eingeschlagen hat.MartinParischNach dem warm fahren, auf dem 3,67km langen Rundkurs, wurde mir bewusst, dass das eine ganz schön wecklige Angelegenheit werden könnte, denn es stand extrem viel Wasser auf der Rennstrecke.
Dementsprechend fühlte ich mich nach dem Start und den ersten Kurven extrem unwohl, sodass ich gleich das Hauptfeld verloren hatte. Ich konnte mich wieder rankämpfen, doch ließ dabei einige Körner. Im Laufe der 15 Runden kam ich immer besser mit den schwierigen Streckenverhältnissen zurecht. Nach etwa 3/4 der Gesamtdistanz, gab es die nächste, von einigen Attacken der Spitzenleute. Ich setzte auf das falsche Hinterrad und verlor dadurch den Anschluss an das Hauptfeld. Von da an hieß es für mich, allein durchbeißen.
Am Ende war ich mit meiner körperlichen Leistung und P16 denoch ganz zufrieden, vorallem weil mit besserer Technik und mehr Mut, sicherlich noch etwas mehr gegangen wäre.
Hausaufgaben für mich: Kurvenfahren (bei schwierigen Bedingungen).

 Viele Grüße in die Runde

Martin Pahrisch