Am 10. August startete ich in Dresden beim Skoda Velorace über die 53km Distanz. 
Ein reiner Stadtkurs, keine Berge, einfach nur schnell. Am Start tauschte ich mich mit einen Konkurrenten aus, der mir erzählte, dass er nach vielen Jahren wieder dabei sei, er aber allein aus seinem Team wäre, weil das Rennen für seine vielen Stürze bekannt sei. 
Und so war es am Ende auch, allein ich erlebte 2 Stürze als Zuschauer und konnte mich bei einem dritten gerade noch so auf dem Rad halten. 
Es war irgendwie ein komisches Rennen. 
Nie wirklich kaputt, weil man sich mit 44km/h schön im Windschatten verstecken konnte und dennoch hat es nicht für ganz vorn gereicht. Immer in der Spitzengruppe, versuchte ich, kurz vor dem Ziel, mich nach vorn zu orientieren. Als ich checkte, dass es auf Grund des Gegenwindes und der noch zu fahrenden Meter viel zu früh war, war es viel zu spät. Ich konnte mich nur wieder ein ganzes Stückchen weiter hinten einreien, um dann den Sprint nochmal neu anzusetzen, um auf Platz 21 zu landen. 
Positionierung und Timeing war bei den Rennen am Ende ganz wichtig; hier muss ich noch lernen.

Grüße in die Runde                                                                                                                                              Martin Pährisch