Rocky Mountain BIKE Marathon Willingen 19.05.2018
Sehr kurzfristig habe ich mich entschlossen in Willingen an den Start zu gehen. Auf Grund der freien Streckenwahl kann man im Rennen entscheiden welche Runde fahre ich. Für mich kommt auf Grund der Höhenmeter nur die 54 Km in Frage. Ich war in Startblock D gesetzt also ziemlich am Ende. Mich störte das nicht weiter km im hinteren Teil des Feldes geht es etwas ruhiger zu. Dann war es soweit die zweite Startwelle ging um 08:00 ins Rennen. Ich wollte mein Fahrstil gegen über Dassel etwas ändern das soll heißen eine veränderte Trittfrequenz. Ich wollte den Druck rausnehmen und über eine höhere Drehzahl das gleiche erreichen. Nach ca. 1. Km stehen gleich mal 250 Hm an und das lief richtig gut. Auch auf dem Kammweg ging es flott voran das spornte zusätzlich an. In der ersten eigentlich die einzige etwas schwierige Abfahrt musste ich vom Rad. Ein Sturz zweier Sportfreunde zwang mich dazu das gute sie waren unverletzt. Der nun folgende Gegenanstieg hat es in sich dort wurde fleißig geschoben. Ich legte 30/46 auf und zog da durch wenn es läuft dann läuft es!
Heute war ein Tag da passt alles der Untergrund war trocken und fest, ich achtete auf meine Energiezufuhr Aktiv3 bringt den nötigen Druck. Bald war der Verpflegungspunkt erreicht gleichzeitig kann man sagen die erste Hälfte ist geschafft. Nun folgt der längste Anstieg 300 Hm am Stück auch hier bin ich mit hoher Kurbeldrehzahl super durch. Der nun folgende Streckenabschnitt war ein ständiges auf und ab auf schnellen Untergrund. Und immer noch konnte ich agieren selbst im langen Wiesenanstieg der mit Hartrock eingeleitet wurde sammelte ich so manchen Fahrer ein. Nun ging es Richtung Wurzeltrail das Merida Ninety Six leistete hier ganze Arbeit, ich musste nur einmal kurz vom Rad, so gut bin ich da noch nie durchgekommen. Nun ging es Richtung Willingen da wartet immer noch ein zähes Stück ab der Sprungschanze.Nun nahm ich die letzen Kräfte zusammen ich wollte für mich ein gutes Ergebnis einfahren und was soll ich sagen 17 Minuten schneller als 2015. Gleichzeitig erfuhr ich das ich Platz 2. in der HC belegt habe für mich war es ein guter Wettkampftag.
Viele Grüße an alle
Ronald Schmidt
Nach 3 Jahren Dasselabstinenz war es an der Zeit dort mal wieder zu starten. Bei feinstem
Sommerwetter passte alles. Die Strecke hatten Sie nach dem Sturmtief Friederike 1A hergerichtet.
Ein dickes Lob an den dortigen Forstbetrieb. Wie immer lief alles sehr Familiär ab. Schon bei der
Anmeldung liefen mir viele bekannte Gesichter und gute Freunde über den Weg.
Es waren verschiedene Streckenlängen in Angebot ich hatte mich für die Kurzstrecke über 2 Runden
entschieden. Für mich, wie sich später herausstellte, die absolut richtige Entscheidung. Massenstart,
so wie immer nach einer Stadionrunde ging es raus und gleich wurde auch mächtig auf die Pedale
gedrückt. Mir persönlich liegt das ja nicht, so ein schneller Start aber so ist das nun mal, ist ja
Rennsport. In diesem Jahr kann ich auf Grund meines Berufes nicht wie in den vergangenen Jahren
Trainieren. Ich musste mir eingestehen so richtig fit bin ich nicht aber der Ehrgeiz ist noch da.
Irgendwann hatte ich meinen Platz gefunden und ich fuhr mit zwei weitern fahrern die erst Runde zu
Ende. Der Trailanteil ist schon enorm und macht so richtig Lust auf mehr. Nach einer weitern
Stadionrunde ging es wieder raus. Der erste lange Anstieg lag nun voll in der Sonne und der Schweiß
brannte in den Augen. Meinen Mitfahrern ging es ähnlich. Der Wurzeltrail in der Nähe von Hellental
riss uns auseinander das Ninety Six schluckte die Wurzeln ohne Probleme. In dem folgenden Anstieg
konnten die Sportfreunde nochmals aufschließen aber dann begann absolutes Fully Terrain. Mit
Grinsen im Gesicht ging es auch schon dem Ziel entgegen noch zwei Sportler überholt und es war
geschafft! Zieleinfahrt!
So wie schon in all den vorangegangenen Jahren saßen wir noch einige Zeit zusammen Quatschten
über dieses und jenes und eh wir uns versahen war es Zeit für die Heimreise.
Ich versuche im nächsten Jahr wieder dabei zu sein, ein Dank nochmals an das Organisationteam es
war wie immer super.
Beste Grüße aus dem Harz
Ronald Schmidt
Mein Teamkollege Andreas und ich gingen gemeinsam in Altenau bei dem Nordic Walking Cup auf der 8,7 km Distanz mit 227 HM an den Start. Nach kurzem Aufwärmtraining bei Helene Fischer waren wir hoch motiviert.
Von Start an war ich die führende bei den Damen und vor mir waren auch nur zwei Männer, Andreas konnte mich immer in Sichtweite sehen und folgte mir.
Mit hohem Tempo ging es verschärft bergab und bergauf, die Sonne prallte so sehr auf uns das ich leider Kreislaufprobleme bekam und auf dem langen leicht ansteigenden Anstieg mein Tempo drosseln und meine Führungsposition abgeben musste. Bei der Verpflegung schnell mit Wasser gestärkt um wieder aufzuholen, was mir auch in dem Wurzeltrail bergab gelang. Auf dem Weg zum Ziel waren nun drei Frauen mit mir eingeschlossen zusammen, ein letzter knackiger Anstieg folgte an dem ich eine Frau abschütteln konnte und somit Gesamt Platz. 3 bei den Frauen erreichte.
Andreas kam zwei Minuten nach mir ins Ziel und belegte Gesamt Platz. 5 bei der Männerwertung. Wir waren einfach nur schlag alle und hätten nicht damit gerechnet das es so abwechslungsreich und anstrengend vom Streckenprofil sein könnte. War wieder ein gutes Training!
Die Streckenbeschilderung lies manchmal echt zu wünschen übrig, ansonsten hat es sehr viel Freude und Muskelkater bereitet.
Eure Anni
