10. Bergzeitfahren Bernburg 18.08.2017
Anne Subklew 1. Platz Damenwertung

Ronald Schmidt 7. Platz Herrenwertung Ü 40
19. Schöninger MTB Cup 19.08.2017
Ronald Schmidt 8. Platz Herrenwertung Ü 40
Oberharzer Nordic aktiv Cup Buntenbock 20.08.2017
Heute stand der nächste Nordic Walking Lauf in Buntenbockauf dem Plan. Nach schneller Anmeldung und einem kleinen Plausch mit bereits bekannten Gesichtern fing die Aufwärmphase in großer Runde statt. Die Dame die die Übungen vorgeführt hat konnte man aber nicht sehen und man machte dem Vordermann sein rumgehample mit einem Schmunzeln nach.
Es standen 5 km/8,5 km/11 km und 16 km auf dem Plan. Ich entschied mich wieder für die 8,5 km um erstmal langsam warm zu werden. Später kann man ja immer mal auf die längeren Distanzen wechseln.
Pünktlich um 10:45 Uhr bei nicht sommerlichen Temperaturenund leichtem Regen hieß es im Massenstart für meine Distanz und die der 5 km Sport frei.
Ich legte von Anfang an ein hohes Tempo ein blieb aber trotzdem erstmal im Windschatten einer Frau und einem Mann. Der Führende war bereits nur noch von hinten zusehen wo ein ran kam auch unmöglich war. Irgendwann ging es bergauf und die zwei Herrschaften waren mir zu lahm und ich dachte mir entweder ich eiere hinterher und die andere Konkurrenz kommt immer näher oder ich überhole und lasse niemanden mehr vorbei und ich entschied mich für die zweite Variante und setzte zum Überholmanöver ein und musste einen Vorsprung aufbauen, was mir auch gelang bis es bergab ging und die Damen und Herren mal wieder der Meinung waren sie müssen betrügen und bergrunter laufen. Mal ganz ehrlich Leute entweder man macht es richtig oder man meldet sich gleich zum Laufen an. Na wie dem auch sei mein Ziel war der Sieg und ich wollte heute niemanden mehr vorbei ziehen lassen. Die Strecke führte entlang der BuntenbockerTeiche nicht zu anspruchsvoll, aber sehr sehenswert, aber für sehenswertes hatte ich an diesem Tag eh keine Zeit, wenn drehte ich mich immer nur zur Konkurrenz um. An jedem Schild an dem man vorbei lief standen 8,5 km. Ich dachte mir so tolle Motivation, also kann es ja nicht mehr weit sein, egal ich hole mir eh den Pott. Die Konkurrenz kam immer näher von hinten ran, obwohl mein Tempo nicht nach ließ und ich mir im Wiesenanstieg noch Aktiv3 rein zog, naja wie war das mit dem betrügen und ja ich musste auf den letzten 700 Metern nochmal meinen Turbogang zünden und schwupp di wupp tada. Ich kam als erste Frau über die Ziellinie und holte mir den Gesamtsieg und wurde sogar bei den MännernGesamt zweite. Na das läuft ja!
Ich kam sah und siegte: Tagesziel erreicht! Und das Beste an diesem Tag war der Blick der Zweitplatzierten, wie war das wenn Blicke töten könnten, oh oh, aber war mir sowas von wumpe. Ich nehme mal an sie ist jedes Jahr die Siegerin in Buntenbock und ja 2017 war alles anders haha
An sich war es eine Veranstaltung die ok war, aber bei weitem St.Andreasberg nicht das Wasser reichen konnte!
Eure Anni
Weißenfeser Mountainbike-Event 20.08.2017

Tobias Grüttner 2. Platz Herrenwertung
Meißner Berg- Volksradfahren 9,4 km / 430 hm am 20.08.2017
Marko Synowzik 2. Platz Gesamtwertung
Heute mal voll einen rausgehauen!!!
Ich ging um 10:20 Uhr aus Startblock A direkt in der City von Hannover vor dem neuen Rathaus an den Start. Nach einer kurzen Einführungsrunde mit bis zu 40 km/h hieß es dann für mich startfrei auf der 70 km Distanz. Für mich war es eine neue Herausforderung da ich bisher nur auf Kurzstrecken an den Start ging und ich am Vorabend noch nicht einmal wusste ob ich überhaupt starten kann, da ich mich sehr kränklich fühlte.
Auf den ersten 26 km fand ich eine gute Gruppe mit der ich gut zusammen fahren konnte, die allerdings dann später eine noch schnellere Gruppe fand der ich dann nicht mehr folgen konnte und meinen eigenen Rhythmus in dem ständig wechselnden Wind fahren musste. Es war teilweise echt sehr hart!!
Aufgrund der Wetterbedingungen und den dramatischen Hochwassersituationen wurde die Strecke teilweise auch um verlegt und nun ging es über die Stadionbrücke Richtung Pattensen bis hin zum Ortsteil Hüpede „Ort auf dem Berg“ wo dann auch die Streckenteilung stattfand. Für uns ging es von dort aus weiter Richtung Deister, wo ich hin und wieder eine Gruppe fand wo ich mich anschließen konnte die dann allerdings auch wieder zu schnell oder zu langsam für mich persönlich war. Die letzten 15 km fuhr ich dann wieder alleine was dank Aktiv3 aber kein Problem darstellte, auch wenn es oft anstrengend ist und einem die letzten Körner rauszieht. Die letzten 5 km konnte ich dann meine Kraft im Windschatten aufsparen.
Ich fuhr eine Zeit von 1:56 Std. und hatte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 35,5 km/h was ich bisher noch nie erreicht habe.
Am Ende sprang für mich ein Gesamtplatz 12/59 und in meiner Ak 5/17 heraus. Ich war super mega stolz und glücklich über meine bisher beste Leistung und mein bestes Ergebnis ever!
Es war eine top organisierte Veranstaltung und ich komme gerne wieder!
Ein Dank geht auch wieder an all unsere Sponsoren!!!
Eure Anni
Regen am Vortag, in der Nacht, und bis zum Start auch… So saß ich in meinem Auto in Bad Salzdetfurth und überlegte, ob ich nicht die Nachmeldung vergessen und einfach nur zuschauen sollte. Da es aber etwas wärmer war, mit Regen immerhin 18 Grad, entschied ich mir mal die Materialschlacht zu geben.
Die gesamte MTB Szene war da und ich plauschte hier und da etwas mit Regenschirm in der Hand, dem Einzigem, was ich gegen Regen dabeihatte. Erst 40 Minuten vor Start kam ich aus dem Auto gekrochen und bereitete das Bike und mich vor. Der Regen wurde schwächer und am Start wurden alle Fahrer nach Aufstellung aufgerufen. Ich stand 3. Reihe unter den Herren, die zuerst starteten. Strecke angesehen? Nicht mein Fall! Seh ich dann schon wo es lang geht und ich hab wenigstens ein sauberes Bike am Start… los gings!
Asphalt Rampe hoch und ab auf die Strecke. In Serpentinen durch den Wald nach oben,doch schnell erkannt, dass es so aufgeweicht war, dass hochrennen am effektivsten war. In der ersten von 4 Runden erstmal
schauen was es so gibt. Junge, ging das auf dem Untergrund zur Sache! Das Bike ist ständig der Hangabtriebskraft gefolgt, aber nicht den Kurven. Ich bin sehr knapp überall vorbeigeschrammt. Dank der absenkbaren Sattelstütze hatte ich auch immer genug Kontrolle über das Bike. Runter, hoch, nein doch wieder runter, ist besser! Nur im Start Ziel Bereich war etwas mehr Grip von den Reifen zu erwarten. Auch die Pedale hackten schon mächtig. Selbst die Eggbeater, bekannt für Schmutzresistenz kamen mit dem Dreck nicht zurecht und es dauerte immer etwas, bis ich die Schuhplatten drin hatte. Die Laufpassagen wurden also ausgeweitet, um nicht ständig auf und ab zusteigen.
