Tobias Grüttner erkämpft auf der stark besetzten Mittelstrecke Platz 3.
Ronald Schmidt fährt in der Ak auf Platz 7.
Bei feinstem Sonnenschein fand der Harzcup seine Fortsetzung in Clausthal Zellerfeld. Das Clausthal wieder dabei ist, ist eine Aufwertung des Cup’s. 2014 war ich das letze mal im Oberharz am Start und ich muss sagen alles ist anders und auch besser!
Von unserem Team war Tobias Grüttner für die Mittelstrecke gemeldet und Ronald Schmidt startete auf der Kurzstrecke. Wir wurden mit unterschiedlichen Startzeiten ins Rennen geschickt hier sicher der einzige kleine Kritikpunkt der enge Startbereich. Für mich war das aber voll in Ordnung, mit einer kleinen Neutralisierten Zone wurde das Problem gelöst.
Ich war wirklich gespannt auf die neue Streckenführung je nach Streckenlänge musste die 35 km lange Runde mehrfach befahren werden. Ich merkte schnell Christian Deike und Team haben ganze Arbeit geleistet. Diese Strecke hat alles was das Mountainbikerherz höher schlagen lässt.
Bei der Startaufstellung rutschte ich ins Mittelfeld, das ist auch ok so. Und dann ging es auch gleich in einen frisch angelegten Weg und man wurde auch gleich gut durchgeschüttelt. Ich war froh dass, ich auf einem Fully saß was natürlich meinem Rücken sehr entgegen kam. Es ging über Trails, Waldautobahn, bergauf, bergab und auf griffigen Untergrund schnell voran. Mit dem Fortgang des Rennens war ich sehr zufrieden und so konnte ich einige Plätze gewinnen. Nun ging es in den langen Wurzeltrail, verdammt lang das Ding und auch kräfteraubend.
Bald hörte ich wie von Christian im Vorfeld angekündigt den Streckensprecher da wusste ich noch ca. 6 km und Du bist im Ziel. Dies erreichte ich im Mittelfeld und wurde siebenter in der Ak die recht gut besetzt war. Das geht voll in Ordnung und damit bin echt zufrieden so mal ich auch noch einige Minuten schneller war als geplant.
Grüße an alle Ronald Schmidt
Wie auch im letzten Jahr entschied ich mich dazu auf der Piccola zu starten, auch wenn ich nie soviel trainieren kann wie manch anderer. Motiviert war ich trotzdem!
Dazu standen 44,24 km und 1.523 hm auf dem Plan.
Für mich hieß aus Startblock A um 07:45 Uhr pünktlich startfrei bei echt kalten Temperaturen. Da die Anstiege ja in Riva sehr knackig sind entschied ich mich in kurz/kurz zu starten.
Die Olivenhaien kam ich besser hoch und auch all die anderen Anstiege konnte ich dieses Jahr mehr fahren und treten wie im letzten Jahr. Was dann auch gleich mehr Fun macht!
Die steilen Anstiege hoch zum Giovanni machen ein aber immer wieder zu schaffen wobei man gut Druck in den Beinen haben muss, was mir leider noch fehlt.
In den Abfahrten und den flowigen Trails kam ich gut zu Recht und am besten war wie immer mein Sahnestück der Stonetrail zum Schluss bevor es auf die Straße zurück nach Riva ging.
Im vollen und ganzem war ich in diesem Jahr ganz zufrieden mit meiner Leistung da ich mich um 15 Minuten verbessern konnte. Klar ist es für mich keine Traumzeit, aber es kann ja nur noch besser werden wie man bereits gesehen hat.
Zum Schluss gab es noch gesunde Sportlernahrung von P.Jentschura, was sehr lecker war!
Eure Anni
Erfolgreicher Samstag in Riva del Garda
Nach der Zwangspause 2016 bin ich also 2017 wieder beim Bike Festival in Riva del Garda in der HC Klasse am Start. Es hat sich schon so einiges gegenüber den vergangenen Jahren verändert. So wurde das Festivalgelände vergrößert und der Startbereich verlegt.
Samstagfrüh war es dann soweit bei kühlen aber sonnigem Wetter wurden die verschiedenen Startblöcke ab 07:30 in den Wettkampf geschickt. Auf Grund meiner Nachmeldung stand ich in den hinteren Blöcken was mich nicht weiter störte. Wie immer sind die ersten 5 Km flach und natürlich Sauschnell, es ist aber wichtig gut dabei zu sein. In dem folgenden Teilstück durch den stark ansteigenden Olivenhain kommt es häufig zur Staubildung. Ich kam gut durch und konnte in der großen Gruppe den San Giovanni erklimmen. An der Streckenteilung vorbei ging es für mich in die Ronda Piccola bei leichtem auf und ab konnte man sich gut erholen. Das war auch nötig es sollten noch einige satte Rampen folgen. Es lief weiter recht gut und ich konnte viele Fahrer überholen. In den folgenden Abfahrten ging ich auch sehr vorsichtig zu Werke, Risiko wollte ich völlig ausschließen. Die Regengüsse der Vortage hatten ihre Spuren hinterlassen das schroffe Gestein war schmierig und glatt. Meine Urlaubsplanung ist zu weit fortgeschritten um eine Verletzung zu riskieren.
Die letzten Höhenmeter liefen recht zäh ich verlor leider drei Plätze aber egal raus aus dem Berg und in einer drei Fahrer starken Gruppen ging es dem Ziel entgegen. Da ich die Zielanfahrt gut kenne konnte ich den kleinen Zielsprint für mich entscheiden. Nachdem ich auf dem VDO die Fahrzeit sah war ich sehr zufrieden 13 Minuten schneller als 2015.
Als ich später die Ergebnisse sah traute ich meinen Augen nicht Platz 3 in der HC Wertung, ich würde sagen alles richtig gemacht.
Grüße an alle Ronald Schmidt
15. Naturparkcrosslauf "Rund ums Luttertal" in Lutter.
Die SG Lutter hatte sich in diesem Jahr, das ersten mal dazu entschlossen auf der 15km Strecke Mountainbiker starten zu lassen. Eine gute Entscheidung! Das kleine Starterfeld hatte beste Voraussetzungen für ein schönes Rennen. Nachdem ich gleich am Anfang einmal die Kette abgeworfen hatte, lief das Rennen für mich super. Die Strecke führte größtenteils über Schotterwege mit schnellen Abfahrten und einem langen Anstieg. Zum Schluss folgte noch ein schöner Trail und eine schnelle Abfahrt nach Lutter. Ich belegte den 6. Platz. Mein Teamkollege Marco erreichte den 2. Platz. Insgesamt für die erste Auflage eines MTB Rennens eine schöne und gelungene Veranstaltung. Danke an den Veranstalter das ihr den Mut aufgebracht habt den Moutainbikesport bei eurer Laufveranstaltung anzugliedern. Wiederholt das bitte im nächstes Jahr!
Viele Grüße Maik Pietzuch
Heute mal zwei Rennen an einen Tag erst Hohegeiß GS Platz 8, leichten Problemen mit mir selber in der zweiten Runde aber noch okay. Dann schnell nach Hause ins Nachbardorf zum Lutterlauf zum ersten Mal mit MTB-Strecke! Dort angekommen sehe ich gleich Michael Schuchardt und Pascal und wusste: das wird nichts mehr nach der Vorbelastung. Wir drei vorne weg, dann fuhren Schuchardt und Pascal eine kleine Lücke am Berg. Schuchardt fiel kurz danach mit Defekt aus und ich konnte die Lücke zu Pascal fast noch zu machen. Zielzeit Pascal 32:32 und meine 32:37! Leider haben sie vergessen meine zeit zu stoppen und haben eine 37:22 draus gemacht ? so zusagen 10 Sekunden vor dem Dritten. Naja so ist das manchmal. Hoffe, dass es nächstes Jahr wieder stattfindet und dann noch ein paar mehr Leute dabei sind - war ja ganz schön
Mfg Marko
Wie im letzten Jahr entschied ich mich wieder an der Tour de Energie in Göttingen auf der 45 Km Distanz an den Start zu gehen.
Pünktlich machte ich mich dazu im Regenschauer auf den Weg. Da ich die letzten 2 Wochen aus gesundheitlichen Gründen mal wieder nicht viel trainieren konnte, nur locker rollen fühlte ich mich trotzdem sehr gut und war mental positiv eingestellt.
Kurz die Startunterlagen geholt, Rad vorbereitet und noch mit ein paar bekannten Gesichter erzählt, hieß es um 10:25 Uhr bei trockenem Wetter mit 4 Grad startfrei.
Meine Beine fühlten sich gut an auf den geraden Strecken konnte ich gut Tempo machen, bei den kleinen Anstiegen hab ich auch alles gegeben, obwohl ich bis zum Hohen Hagen fast alleine unterwegs war und keine passende Gruppe gefunden habe. Entweder sind sie zu schnell oder zu langsam. Nun ja dann kam der besagte Bergsprint wo ich mich um eine sagenhafte Minute verbessern konnte. Die geborene Bergqueen bin ich nicht, aber was nicht ist kann ja noch werden.
Dafür habe ich es wieder in den Abfahrten schön laufen lassen und konnte die Zeit gut machen. Auf den letzten 15 km hab ich dann die passende Gruppe für mich entdecken können und wir konnten gemeinsam das Ziel erreichen.
Ich war sehr zufrieden mit meiner Leistung und konnte ich mich um 22 Minuten verbessern! In der Ak habe ich Platz 16/46 und in der Gesamtwertung Platz 64/237.
eure Anni
Bei alles andere als frühlingshaften Temperaturen startete der Harzer Mountainbike Cup in Bad Harzburg. Unser Team war mit 4 Fahrern am Start 2x Kurz und 2x auf der Mittelstrecke.
Ab 09:45 Uhr erfolgten in 15 minütigem Abstand der Start der verschiedenen Strecken. Für Tobias Grüttner und Ingo Dettenbach hieß es um 10:00 Uhr Feuer frei. Matthias Rieche und Ronald Schmidt wurden kurze Zeit später ins Rennen geschickt.
Matthias und ich hatten sich rechtzeitig in die Startaufstellung eingereiht somit konnten von Beginn an die Positionen gehalten werden. Gerade hier in Harzburg ist es wichtig gut in den ersten Trail zu gelangen um diesen recht anspruchsvollen Streckenabschnitt ohne Probleme zu bewältigen. Nachdem es am Vortag und auch in der Nacht geregnet hatte, hatte ich am Morgen noch schnell ein Reifen mit ein wenig mehr Gripp aufgezogen. Ich denke das war eine gute Entscheidung ich fühlte mich in allen Belangen sicher. Am Aussichtspunkt Elfenstein war das Fahrerfeld auseinandergezogen und ich war in einer kleinen 3 Mann starken Gruppe unterwegs. So wurden schnell die Kilometer gefressen und es ging schon wieder Richtung Ziel. In der schnellen Zielanfahrt zog sich unser Grüppchen auseinander was aber nicht von Bedeutung war. Für mich sprang der Platz 3 in der Klassenwertung heraus. Matthias war schon einige Minuten im Ziel auch er konntem den dritte Platz erkämpfen.
Beste Grüße aus WR
Ronald Schmidt
Seit Tagen checke ich die Wetterapp, immer das Gleiche für den 23.04.2017, Regen.
Als ich nun am Sonntag in die Startaufstellung für die 100km Strecke rolle ist es windig und bewölkt, aber es regnet nicht und ca. 7°C lassen sich auch aushalten.
Dieses Jahr wurde wieder die alte Strecke gefahren.
Nach dem Start ging es erst mal nach Jühnde.
Ich versuch mich so gut es geht im Windschatten zu halten. Dies gelang mir im weiteren Verlauf des Rennens leider nicht immer.
Ab Jühnde führte die Strecke hinunter an die Weser und anschließend den Bramwald hinauf und weiter in eine Schleife Richtung Dransfeld.
Nun nach 75km kam der Anstieg zum „Hohen Hagen“.
Auf der folgenden Abfahrt konnte ich leider nicht immer im Windschatten fahren. So gestalteten sich die letzten windanfälligen Kilometer nach Göttingen etwas mühselig.
Nach 3.30 Stunden und damit 3min schneller als im letzten Jahr, hatte ich das Ziel auf der Bürgerstraße in Göttingen erreicht.
Das Rennen war wieder Top organisiert, danke an den Veranstalter.
Auch eine großes Dankeschön an die vielen Zuschauer in den Orten durch die wir gefahren sind. Überall wurde man kräftig angefeuert!
Viele Grüße Maik
Bericht Anne
Für mich stand nun auch mein 1´tes Rennen in diesem Jahr statt. Ich entschied mich für die Kurzstrecke von 21 km.
Pünktlich machten wir uns auf dem Weg zum Kyffhäuser, kurz die Unterlagen geholt und noch Warmgefahren und dann in die Startaufstellung eingereiht. Schon nach dem Start merkte ich das da heute nicht viel geht und ich nicht das erreichen konnte was ich mir vorgenommen und erhofft habe. Alle Anstiege waren eine Qual, dafür konnte ich auf den geraden Teilstücken und in den Abfahrten wieder ein wenig Zeit gut machen.
Manchmal können die Kurzdistanzen die längsten deines Lebens werden!
Enttäuscht und 2 Minuten schneller wie im letzten Jahr bin ich ins Ziel gefahren!
Die Saison hat ja erst begonnen und nun hoffe ich das ich trotz viel Stress, gesundheitlichen Einschränkungen und negativen Einflüssen demnächst mal meine Leistung abrufen kann.
Nun sammle ich erstmal ein wenig Rennhärte…
Eure Anni
Nach zwei Jahren Kyffhäuser Abstinenz musste es mal wieder sein. Wenn auch nur die Kurzstrecke. Die Startzeit am Mittag hat zwar was aber mir persönlich gefällt es nicht. Der positive Effekt ist das es nicht mehr zu Konflikten mit den Läufern kommt.
Start in Bad Frankenhausen, hinter dem Führungsfahrzeug ging es verdammt schnell durch den Ort Richtung Gebirge. Ich fand mich irgendwo im Mittelfeld wieder. Ich realisierte das ich im Flachstück nicht so wie ich es gewohnt bin die großen Gänge drücken konnte. Im eigentliche einzigen Anstieg zum Kamm, ging es dann etwas besser und so ging es wieder etwas nach vorn aber immer wenn es flach wurde fehlte etwas power. Oben angekommen rechts rum und die Mountainbike Strecken waren vereint. Die schnellen Langstreckenfahrer waren zogen gerade vorbei ich wollte hier ein schnelles Hinterrad finden was aber erst nach einiger Zeit gelang. Nach der scharfen rechten ging es mit Höchstgeschwindigkeit Richtung Udersleben der kurze Anstieg zum Flugplatz ging problemlos und oben erwartete uns der Gegenwind, so wie immer. Es geht dort immer etwas zäh aber da müssen alle durch. Über den trockenen Waldwegen ging es zum Panoramamuseum dieses umrundet und schon waren wir in der Zielabfahrt Richtung Bad Frankenhausen. Noch ein kurzes Stück durch den Ort und das Ziel war erreicht.
Das Ergebnis war etwas ernüchternd das gestellte Ziel habe ich nicht erreicht. Nichtsdestotrotz war es ein schöner Tag gute Freunde getroffen und Spaß gehabt so muss das sein!
Gruß an alle
Ronald
Meinem Ziel, den HalbMarahton mal wieder unter 2 Stunden zu laufen, bin ich bereits am Samstagabend wieder ein Stück näher gekommen. Denn einmal im Jahr erwacht die ewige Baustelle BER zum Leben, nämlich dann, wenn der Startschuss zum Airport Night Run gegeben wird. In diesem Jahr gesellten sich allerdings auch noch ein 10-km-Lauf, eine 4x4-km-Staffel und ein 15-km-Skating dazu - bei Letzterem wurde in der Damenkonkurrenz eine gewisse Sabine Pechstein (Schwester von Claudia) übrigens Zweite. Aber zurück zum Hauptlauf über die HM-Distanz: Dunkle Wolken schoben sich da zunächst über dem Himmel zusammen, es blieb aber trocken - worüber sich auch die lieben und zahlreichen Helfer und Live-Bands auf dem weiten Flughaben-Rund freuten. Den Weg wiesen mit Einbruch der Dunkelheit wieder hauptsächlich die Positionslichter im Asphalt, ganz so als wenn es schon ein richtiger Flughafen wäre. Ein schwarzer SUV rast über die Startbahn und die Läufergemeinde lacht. Und unter den Piers am Terminal singt Peter Maffay via Lautsprecher "Über sieben Brücken musst Du gehn"... das ist ein ziemlicher Blödsinn, denn tatsächlich handelte es sich um 16 Fluggastbrücken UNTER denen die
Zweites Rennen und erste Teilnahme in Hellental, ich ärgere mich etwas, dass ich hier noch nie gefahren bin! Geile Strecke, super organisiert und Konkurrenz war auch ausreichend am Start. So muss das sein! Kurzentschlossen nur eine Runde, da Marko 2 fahren wollte.
Auf ging es: Am Anfang erstmal den 500m Anstieg hoch und so weit wie möglich nach vorne, ohne sich zu verausgaben. Vorne bildete sich eine große Spitzengruppe, wiedermal hatte ich nicht genug Kraft um bis dorthin aufzuholen. Gleich dahinter also, mit einer weiteren Gruppenbildung. In den ersten Trails zog sich alles aueinander, und da ich glücklicherweise die bergauf Serpentinen als vorderer Fahrer nahm, musste ich auch nicht so lange im Stau stehen. Die Gruppe wurde kleiner, jetzt noch zu fünft, ca. 50 Meter hinter der ersten Gruppe. Gestartet waren ja Kurz- und Langstrecke gemeinsam, d.h. ich wusste schon, dass viele nicht nur eine Runde fahren würden. Ging schon mal gut los, die Beine waren in Höchstform.
Am Sonntag, den 02. April hieß es für den Ostwest-Express e.V. Attacke!!! Anni, Kathy und Ronald starteten erfolgreich bei der Neuseen MTB Trophy bei Leipzig! Die Cross- Country- Strecke rund um den Schladitzer See war schön, abwechslungsreich, aber auch konditionell anstrengend!
Ronald und Kathy starteten auf der Kurzstrecke (15km), Anni auf der Mittelstrecke (30km). Nach einem etwas zähem Start für Ronald und Kathy, da wir im Startbereich leider sehr weit hinten standen und somit den Anschluss ein wenig verpasst haben, konnten wir unterwegs einiges an Zeit und Plätze wieder aufholen. Die Strecke war sehr gut fahrbar, bis auf einen Abschnitt der so matschig war, dass es uns unmöglich war diesen Bereich fahrend zu bezwingen.
Für beide, Ronald und Kathy war es eines der ersten Rennen nach längerer gesundheitsbedingter Zwangspause und ein guter, erfolgreicher Start in die Rennsaison! Am Ende ist es für Ronald ein guter 4. Platz in seiner Altersklasse geworden und für Kathy, Platz 3 in ihrer Altersklasse!
Der Star des Tages war allerdings Anni! Sie startete, wie oben erwähnt auf der Mittelstrecke und musste somit doppelt so viel fahren wie Ronald und Kathy. Auch für Anni lief es gut…naja, sagen wir mal, die ersten drei Runden! Sie holte viel Zeit auf und fuhr ganz vorne mit. In der vierten und letzten Runde, auf den letzten Kilometern passierte dann leider das Unglück, Anni stürzte und überschlug sich mit ihrem Rad und verletzte sich. Kurz sah es so aus, als wäre das Rennen für Anni gelaufen. Doch dann, nachdem sie den ersten Schock überwunden hatte, Arme und Beine trotz der Verletzungen bewegen konnte, setzte sie sich wieder auf‘s Rad und beendete das Rennen! Im Ziel haben wir eine Anni mit blutenden Knien und Hämatomen empfangen! Das tollste, kam allerdings am Ende, Anni ist trotz Sturz und dem dadurch entstandenen Zeitverlust, auf Platz 2 gefahren!!!
Zusammenfassend kann man sagen, es war (trotz Sturz von Anni) ein gelungener Auftakt in die Saison und wir alle gehen motiviert und kämpferisch in die nächsten Rennen!
Viele Grüße Kathy
Die Stimmung war prächtig am ersten Sonntag im April, dem Tag des größten deutschen Halbmarathonlaufs. Der Himmel war heiter bis wolkig und es war nicht mehr ganz so warm wie an den Tagen zuvor... also ideale Bedingungen für die angemeldeten 34.000 Läufer aus 106 Nationen (so viele wie noch nie) - und ich mittendrin. Aus Berlin kamen etwa 1/3 der Läufer, ein weiteres Drittel aus dem Rest des Landes und das letzte Drittel aus dem Ausland - die allermeisten davon aus Dänemark, mit Abstand folgten Großbritannien, Frankreich und die Niederlande. Wieder einmal gelang es mir, mich nach dem offiziellen Start direkt vor dem Kino International in der Karl-Marx-Allee in einen der vorderen Startblöcke zu mogeln da die Zugänge dann einfach nicht mehr kontrolliert werden. Der Vorteil ist, dass man dann nicht schauen muss wie und wo man den Vordermann in dem Getümmel überholt, sondern dass man ganz einfach mitgezogen wird und trotzdem viel Platz hat. Auch die Zuschauer waren zahlreich erschienen, dazu Dutzende Livebands, die für Stimmung sorgten. Auch von diesen wird man getragen... Bei der ersten Zeitnahme bei km 5 (28 min.) war ich noch auf unter-2-Stunden-Kurs, auch noch nach der zweiten bei 10 km (58 min.). Nach der Wende zwischen Schloß Charlottenburg und Kürfürstendamm kam der Wind jedoch von vorn und nach km 15 (1:28 h) war klar, dass ich es nicht mehr unter zwei Stunden schaffen würde. Aber ich kam in glatten 2:06 h ins Ziel, lief im Schnitt also schneller als 10 km/h und ließ mir für die noch junge Saison Steigerungsmöglichkeiten. An der Spitze dominierten wie jedes Jahr die Kenianer, bei den Männern belegten sie gar die ersten 5 Plätze. Aber unter dem Strich stand das Gemeinschaftserlebnis und die Stimmung an der Strecke. Mittlerweile fällt es sogar schwer, bei diesem 21-km-Lauf durch die City die "Stimmungs-Hotspots" herauszuhören, denn überall herrschte gute Stimmung. Beendet haben den Lauf dann allerdings nur exakt 25.569 Läufer.
Grüße an alle Thomas
Erfolgreicher Start in die Mountainbikesaison 2017
Wie schon in den vergangenen Jahren ist der Possenlauf die Saisoneröffnung für den Mountainbikesport. Auch unser Team war dabei leider mussten einige unserer Sportler aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen. Gute Besserung!!!
Leider war die Wetterprognose alles andere als gut. Nichtsdestotrotz standen wieder viele Biker in der Startaufstellung. Für uns dabei Marko Synowcik, Tobias Grüttner, Norman Knirsch und nach langer Pause Ronald Schmidt. Tobias hatte für die Langstrecke gemeldet und der Rest für die Kurzstrecke. Pünktlich um 11:30 Uhr fiel der Startschuss für das lange Rennen zwanzig Minuten später begann auch das kurze Rennen. Wie immer ging es bei beiden Rennen sofort sehr schnell los klasse bei dem feuchten Untergrund wurde man schnellstens eingeweicht und die Brillengläser mit einem Wasser/Schlammgemisch überzogen.
Nach der langen Pause hieß es für mich mit einem respektablen Ergebnis durchkommen. Ich würde sagen es lief nach Plan, doch dann, nach der langen Abfahrt links rum und das Drama begann. Am Vorderrad hatte ich einen Match Guard montiert hier setzten sich Unmengen von Schlamm und Blätter ab das, dass Rad stehen blieb. Nach der Reinigung wiederholte sich dieser Vorgang noch 2x ich beschloss das Rennen hier zu beenden da eine reale Einschätzung der Leistung nicht mehr möglich war.
Umso besser war der Rest des Teams unterwegs Norman konnte einen guten 5 Platz in der AK Wertung erkämpfen. Marko, auf einem geborgten MTB im Einsatz, fährt in der Gesamtwertung auf Platz 3. Glückwunsch!!!
Auf der Langstrecke kann Tobias den 7. Platz einfahren was in der Eliteklasse Platz 2 bedeutet. Respekt!!!
Für den OWE ein erfolgreicher Saisoneinstand mit Potential nach oben.
Allen eine erfolgreiche und unfallfreie Saison 2017
Im Namen der Fahrer Ronald Schmidt
Guido erklämpft den ersten Podestplatz für unser Team 2017
Beim 19. Wolfsburger Crossduathlon konnte Guido einen starken Saisoneinstand feiern. In der Ak Wertung wurde ein hervorragender zweiter Platz erkämft. In der Gesamtwertung wurde es bei dem gut besetzem Starterfeld der 17. Platz. Glückwunsch und weiter so in der kommenden Saison.
Heute machten Ronald und ich uns nach 2 Jahren Nichtteilnahme auf den Weg in die Sohlener Berge nach Beyendorf. Es stand nach der Winterpause die erste CTF mit einem Rundkurs von 16 km an. Somit wurde für uns die neue Saison inoffiziell für eröffnet erklärt.
Um 10 Uhr hieß es für ca. die insgesamt 60 Fahrer Start frei. Von Anfang an wurde ein hohes Tempo bestimmt. Über Feldwege, Wiesen, Schlamm und harten Gegenwind konnte man insgesamt 5 Runden absolvieren.
Ich konnte nur 3 Runden mit 47 km fahren, da ich in der ersten Runde gestürzt bin und mit Schmerzen im Ellenbogen vorzeitig aussteigen musste. Ronald hatte über den Winter wild trainiert und fuhr eine Runde mehr mit 63 km und kam Runde für Runde immer mehr in Tritt. Das wird bestimmt eine erfolgreiche Saison!
Für Leib und Wohl wurde vor, während und nach der CTF von dem RSV Osterweddingen gesorgt! Vielen Dank an dieser Stelle auch nochmal an Tom Swayer für die tollen Bilder.
Es war wie immer eine gelungene Veranstaltung die viel Spaß bereitete!
eure Anni