Wie auch im letzten Jahr beschloss ich mich spontan auch dieses Jahr in Mosigkau an den Start zu gehen. Da am nächsten Tag die Tour de Energie in Göttingen auf dem Trainingsplan stand, entschied ich mich für die Kurzdistanz von 25 km.
Durch gefühlten hunderten Kilometer von Umleitungen war ich leider erst ziemlich spät vor Ort und konnte mich dementsprechend nicht mehr so gut warm fahren, dafür habe ich Marcus vom Team NRT und das Team RFS getroffen.
In diesem Jahr hatte die Rennveranstaltung die Strecke extrem abgeändert und somit mussten viele Teilstücke entgegengesetzt gefahren werden was somit hieß das sehr viele kurze sandige Anstiege dabei waren, was mir ja mal null lag. Ich nahm es als Schiebepassagen mit und der Rest war völlig ok, auch wenn ich bei der steilen kurzen sandigen Abfahrt kurzen Bodenkontakt hatte. Jedenfalls waren die 3 Runden anstrengender wie im letzten Jahr die 5 Runden. Spaß gemacht hat es trotzdem, auch wenn ich mich noch nicht in meiner gewünschten Form befinde, aber ich wieder etwas mehr Rennhärte in meinen Beinen habe.
Am Ende konnte ich für unser Team Platz 3 in der Damenwertung einfahren worüber ich mich sehr freute!!!!
Ansonsten war es wieder eine gelungene kleine Veranstaltung die vielleicht im nächsten Jahr eine richtige Zeitnahme am Start haben sollte und man somit nicht „Stunden“ auf eine Siegerehrung warten muss, gerade bei den momentanen kühlen Temperaturen.
eure Anni
Samstag: Kyffhäuser – perfektes Rennwetter! Also anmelden, dieses Mal nur 25 km kurz, will ja morgen noch vier Stunden fahren. Dann Start: Tempo sehr hoch, zu hoch. Die ersten 30 Fahrer waren weg, so musste ich mein eigenes Tempo finden. Mein Puls war wie festgenagelt, max. 175 bpm – seltsam :-/ Etwas später landete ich dann in einer Dreiergruppe, wir fuhren eine Weile gut zusammen bis ich aufforderte, das Tempo zu erhöhen. Immer noch kein gescheiter Maximalpuls und so verlor ich selber denn Anschluss zur Gruppe. Welche Ironie... Ich wollte das Tempo, bekam es und fuhr die nächsten 5 km wieder hinterher. Als ich meinen Rhythmus wiederfand konnte ich erneut aufschließen und so blieb es dann bis zum Ende.
Alles in allem war's doch recht gut: Gesamt 19., Altersklasse 9., aber man selbst will ja immer mehr.Glückwunsch auch an Markus der mit mehr als 3 Minuten Vorsprung zu mir ins Ziel einfuhr und damit denn Gesamt 2. erreicht hat. Top!
Sonntag: Gefühl gut, Wetter gut – also schnell nach Waldkappeln. Dort angekommen sah man gleich wieder die üblichen Verdächtigen ;-) Also wieder angemeldet, ein bisschen geschnackt und los ging es mit leichter Verspätung zum Start. Vier Stunden solo. Am Start habe ich es ruhiger angehen lassen, wollte schön mit 165 Puls durchfahren. So weit, so gut. Es lief alles nach Plan, holte jede Runde einige Fahrer ein, später auch etliche Überrundungen. Als etwa drei Stunden absolviert waren leichte Knieschmerzen – bisschen Gas raus nehmen. Dann war's wieder gut, nur ich so langsam im Ar***. Hatte ein Versorgungsproblem, nur eine Flasche mitzunehmen, die nach einer Stunde alle war, nicht so gut durchdacht. Ab dann gab's meist nur Tee Vorort, Bananen und Äpfel – hätte wohl mehr Iso mitnehmen sollen. Die letzten drei Runden war ich voll durch, „mehr Zucker" wäre gut gewesen. Konnte aber meinen Platz halten, nur Benno war nicht zu kriegen.
Ende gut, alles gut. Gesamt 2ter Platz und ich bin happy. Eine Ausrede zu haben ist immer gut – bin ja gestern schon gefahren... :-))
Viele Grüße Marko
Eine der Saisonauftakt Veranstaltungen mit dem guten Gefühl, den Winter hinter uns gelassen zu haben... und das Wetter war auch entsprechend sehr sonnig und frühlingshaft und wir machten uns gut gelaunt auf den Weg. Seit dem der Start für die Mountainbiker erst in der Mittagszeit ist, können wir uns in aller Ruhe vorbereiten und dann Aufstellung nehmen. Für die Mittelstrecke stand unser Team mit Norman, Maik und mir ( Ingo ) am Start, kurze Zeit später für die Kurzstrecke Anne und Marko.