Die Nervosität war groß vor dem Wettkampf, ein DNF stand zumindest im Raum, wenn auch nicht sehr wahrscheinlich, aber eben nicht auszuschließen. Triathlon ist Materialschlacht, 3 Sportarten sind zu absolvieren, dementsprechend groß war die Kiste, die ich mitschleppte plus das Rad und dabei hatte ich nicht mal einen Neo dabei.
Vor dem Start mal geschaut, was die Konkurrenz so links und rechts sich zurecht legt und sieh an, die Socken fast vergessen, puuh, noch mal gut gegangen. Da ich einen "gebrauchten" Startplatz (Ummeldung) hatte, stand ich nicht in der Welle der Hobbysportler, sondern bei der Leistungsklasse, wo ich mich selbst nie angemeldet hätte. Na gut, einer muss ja letzter sein beim Schwimmen, warum nicht ich?
Es kam der Start, ich stand außen und hinten, vorne ging die Post ab, da kraulten sie schon wild davon, da hatte ich nicht mal begonnen zu schwimmen. Ich machte meine Brustschwimmzüge entsprechend den Coach Vorgaben von Isabell ("keine Hektik, keine wilden Armzüge, Konzentrieren auf Beinschlag, gleiten, unter Wasser schwimmen") und sieh an, ich blieb im Feld der anderen Schwimmer. Natürlich war ich "hinten", irgendwo im letzten Drittel, aber eben nicht ganz hinten am Ende des Felds, sondern durchaus noch in einer großen Gruppe unterwegs. Links und rechts schwammen sie auch nicht schneller als ich, außerdem mussten hinter mir auch noch welche sein, denn insbesondere bei den Bojen habe ich vermutlich schon ein paar kleine Hämatome mit meinen Füßen verteilt
(kann ich nicht ändern, habe keine Augen hinten; das hatte an den Bojen schon was von Verdrängungswettbewerb, als Ex Handballer bin ich da aber nicht so empfindlich).
Moni und Frank haben in Radevormwald an dem Event Night on Bike teilgenommen. Laut Aussage der Beiden zählt die Strecke dort zu den Schönsten im Stundenrennzirkus und verzeiht keine Fehler.
Die Fan-Feste entlang der Strecke haben bereits Kultstatus erreicht. So gibt es bei einem Fan-Fest während des gesamten Events für alle Fahrer, die anhalten, Freibier! Hier vorbei zu fahren fällt Frank besonders schwer, so verwundert es auch nicht, dass plötzlich Bilder im Netz aufgetaucht sind, wie er dort steht und Bierchen trinkt.
Trotzdem konnten die Zwei bei den 2er Teams die Gesamtführung übernehmen und somit auch in der 2er Mixedwertung den Sieg einfahren.
Frank: Sorry, dass wir ohne Vereinstrikot unterwegs waren.Aber wie man auf den Bildern sieht, hatte ich alle Trikots daheim vergessen. Die neue Biehlerhose, war aber an Bord und wurde die 16 Stunden auch nicht ausgezogen.
Beste Grüße Moni & Frank
Für Moni, Ingo, Marko und Frank ging es zusammen mit befreundeten Fahrern anderer Vereine ins ferne Istebna. Insgesamt zählte die Gruppe 12 Köpfe und war auf einem Agriculture-Hof untergebracht. Hier im Dreiländereck Polen, Tschechien und Slowakei findet eines der härtesten MTB-Etappenrennen statt. 4 Tage geht es brachial aufwärts oder durch verblockte Trails abwärts.
Während Ingo und Marko sich für die „lite“ – Variante (ca. 180 km und 6.500 Höhenmeter) entschieden haben, ging es für Moni und Frank auf die „Classic“ – Variante (ca. 265 km und 10.000 Höhenmeter).
Das Gemeinschaftserlebnis war genial und Moni konnte mit ihrem Mixedteam sogar den 2. Platz auf dem Podium feiern.
Marko lieferte sich in dem international sehr stark besetzten Feld tägliche Duelle und konnte sich am Ende über einen genialen 12. Platz gesamt und 7. Platz AK freuen.
Ingo und Frank feierten hingegen nicht ihre Platzierungen sondern, die jeweiligen Ziellinien und Erlebnisse.
Beste Grüße
Moni & Frank
In den Tagen davor hatte sich die Nachrichtenlage zur Strecke fast täglich verschlechtert. Es war klar, es liegt viel, viel mehr Schnee oben als im Vorjahr, Ende Mai hatte es nochmals eine große Menge Schnee gegeben, der nicht abgetaut war. Auch die Wetterlage am Renntag hatte sich fast täglich verschlechtert, am Vortag war von Gewittern am Nachmittag mit Hagelgefahr die Rede, es ist nun mal ein echtes Outdoor Event. Wegen des Schnees hatten sie Änderungen am Kurs vorgenommen, die mir -rückblickend betrachtet- entgegen kamen. Ab dem VP Hochalm auf 1700 m ging es nicht den breiten Weg hoch zum Osterfelder Kopf auf rund 2000 m und danach auf engen Trails, teilweise mit Stahlseilsicherung, wieder runter, sondern umgekehrt. Ich bin kein begnadeter Bergabläufer, sondern technisch limitiert, während mich technisch schwere und steile Strecken bergauf nicht stören. Auch beim Jungfrau Marathon habe ich beim Schlussanstieg ab dem Skilift bergauf viele Plätze gut gemacht.
Die Unwetterwarnung hatte zur Folge, dass sie die 3 Langstrecken (62, 88 und 100) zusammen legten und auf 62 km verkürzten. Sie wollten vermeiden, dass irgendwer nur mit Stirnlampe als Beleuchtung auf 2000 m Höhe im Gewitter durch die Nacht irrt und "Blitze zum Anfassen" erlebt. Rückblickend betrachtet war die Vorsorge unbegründet, die Gewitter blieben aus, so ab 14-15 Uhr kam eine "trockene" Kaltfront, die die Luft abkühlte und die Luftfeuchtigkeit reduzierte. Es regnete dann zwar in der Nacht, aber ohne Gewitter. Die Zusammenlegung der drei Strecken plus Gewitterwarnung war für mich aber dann das letzte noch fehlende Argument, es bei den 39 km als Strecke zu belassen, auch dies retroperspektivisch eine richtige Entscheidung, die 23 km plus 1000 Höhenmeter mehr wären zu viel gewesen an diesem Tag.
Um Mensch und Material für den kommenden Urlaub zu testen und den Feiertag samt Brückentag sinnvoll zu nutzen entschied ich mich kurzfristig zu einer viertägigen Radtour. Der Wetterbericht ließ hier bereits durchblicken, dass die Tour sehr abwechslungsreich werden würde. So bot sich die Möglichkeit gleich unterschiedliche Kleidungskombinationen zu testen.
Stage 1 Lübeck – Groß Rheide – 120km
Der erste Tag startete morgens um 8 Uhr auf dem Rad bei zunächst 10°C und trocken, kurze Zeit später setzte der versprochene Regen ein und ließ bis zum Tagesziel kaum nach. Die Strecke führte mich durch das Landesinnere von Schleswig-Holstein. In Rendsburg musste ich den Nordostsee-Kanal überqueren und entschied mich erstmals den Tunnel zu nehmen. Am Eingangshaus angekommen wurde ich sehr überrascht, so führte eine Rolltreppe 28hm in die Tiefe, damals die längste Rolltreppe Europas, mit dem Rad in der Hand ist das ganz schön tief.
Während der restlichen Tour setzte ich mich intensiv mit der Frage, warum ich das Rad vor drei Tagen geputzt habe, auseinander, fand jedoch keine passende Antwort. In Groß Rheide bei einem Radsportfreund angekommen wurde ich herzlich empfangen und gemeinsam ließen wir den Tag ausklingen und füllten die Kalorien auf.
Heute stand das Rundstreckenrennen in Brandenburg an. Insgesamt fuhren wir 30,5 km.
Ich erwartete nicht viel da ich nach wie vor gesundheitlich noch angeschlagen bin, nichts desto trotz wollte ich an den Start gehen.
Direkt nach dem Startpfiff stürzte eine Mitstreiterin neben mir und behinderte mich am Weiterfahren wodurch ich erstmal aus meinem Pedal musste. Somit war das Hauptfeld auf und davon und ich musste die nächsten 16 Kilometer mich alleine durch den schönen Gegenwind quälen. Irgendwann schloss eine kleinere Gruppe auf wo ich mich dran hängen konnte. Auf der vorletzten Runde fuhr die Dame vor mir an das Hinterrad von ihrem Vordermann. Sie kam ins straucheln machte einen Schlenker und stürzte direkt vor mir. Zum Glück konnte ich ausweichen.
Die Saison 2019 ist bereits in vollem Gange, so wurde am Alfsee in Rieste kürzlich auch die 24h Saison eröffnet. Sören fuhr als Gastfahrer bei der Renngemeinschaft Team2Beat mit und vervollständigte das 6er Herrenteam.
Ein Teil der Fahrer reiste bereits am Freitag an und stellte fest: nachts ist es verdammt kalt.
Der Start erfolgte ohne Probleme pünktlich um 14 Uhr, schnell zeichnete sich eine Reihenfolge der Teams ab. So befand sich das Team von Anfang an auf Platz 2, welcher auch nicht wieder hergegeben wurde. In einem packenden Kampf um Platz 1, hier lag der Rückstand bei 5-10min, ging es in die Nacht.
Heute ging es nach Leipzig zu den neuseen classics auf die 60 Km Distanz. Ich ahnte schon, dass es heute nicht so gut laufen würde. Seit Wochen habe ich wieder gesundheitliche Einschränkungen!
Von Start an herrschte eine hohe Pace die ich im zweiten Hauptfeld folgen konnte bis zu Kilometer 27 wo dann der Mann mit dem Hammer kam. Eigentlich hatte ihn schon eher erwartet aufgrund meiner gesundheitlichen Probleme J Ich brauchte erstmal eine Weile bis ich mich erholt hatte und konnte auf wirklich niemanden auffahren, weil ich einfach fertig war. Irgendwie dachte ich ans Aufgeben, aber auf den Besenwagen zu warten hatte ich auch keinen Bock und dafür bin ich auch zu ehrgeizig, also fuhr ich mein Tempo.
Als ich heute morgen aufwachte, prasselten Regentropfen auf das Dachfenster, als ich hinschaute, sah ich auch Schneeflocken vom warmen Bett aus…. Kannten wir vom letzten Wettkampf im Kyffhäuser, also blieb der Wintermodus aktiv und ich machte mich nach meinem gewohnten Kaffeepensum und Frühstück gleich mit dem Rad auf den Weg nach Lutter, sind nur 5 km von mir … gut, um erstmal in Gang zu kommen. Norman meldete sich noch, um zu fragen, wie er hier am Besten einfliegen konnte und wenig später standen wir 3 OWE – ler ( Norman, Marko und ich Ingo ) und wieder Michael Fedke als Anwärter mit ca. 80 Gleichgesinnten am Start und fieberten dem Startschuß entgegen, damit wir uns am gleich folgenden Anstieg warmkurbeln konnten.
28.April 2019, pünktlich um 10.50 Uhr fällt der Startschuss am Schützenplatz Neutralisiert geht es durch die Göttinger Innenstadt bis zum Rosdorferkreisel.
Ab hier beginnt die offizielle Zeitmessung und das Tempo wird sofort angezogen. Auf dem nun flachen Abschnitt versucht jeder so gut wie möglich im Windschatten zu fahren. Am ersten Anstieg nach Deiderrode beginnt sich das Fahrerfeld auseinander zuziehen.
Erstmals Schnee beim Kyffhäuser Berglauf und Rückenwind am Flugplatz, das waren 2 Premieren, die wir heute hier hatten, aber trotz der winterlichen Bedingungen, war die Teilnahmen wie immer groß…. Es kann ja nicht immer warm und sonnig sein. Erst kurz vor dem Start der 42 km
Ein schönes 4 Stundenrennnen mit neuer Strecke. Einen Tag vorher haben wir uns noch umentschieden, denn ursprünglich stand Hellenthal auf dem Plan… Helmut Zimmermann freute sich jedenfalls, als Marko und ich um die Ecke kamen und bis zum Start verging die Zeil schnell mit Warmfahrrunde und Vorbereitungen. Wir gingen als Einzelstarter auf die Runden, es gab auch noch 2er Teams. Die Strecke war in einem guten Zustand und keinesfalls langweilig, denn durch ein paar Änderungen entstanden neue Trails, die auch sehr viel Spassmachten. Anfangs war es noch taufeucht und wir mußten auf die Wurzeln aufpassen, aber später ließ es sich immer besser fahren, denn die Wetterbedingungen waren top mit viel Sonne.
Saisonauftakt Possenlauf. Wie jedes Jahr war es nass und kalt am Possen, auch wenn es noch schlimmer geht als heute.
Pünktlich um 10 Uhr ging es wahlweise in der Gruppe mit dem Mtb oder dem Crosser auf die 13 beziehungsweise 16 Kilometer Strecke mit 140 Höhenmetern.